Handball
Sieg für die Füchse-Damen

Freude bei den Füchse-Damen. | Foto: Bernd Haider

Die BT-Füchse-Damen holten sich vor dem WHA-Semifinale noch einmal Selbstvertrauen und schlugen im letzten Spiel des Grunddurchgangs die Fivers aus Margareten mit 30:23. Dabei verlief die erste Halbzeit zunächst nicht ganz nach Wunsch: Durch viele technische Fehler, überhastete Würfe und Lattenpech fanden die Füchse-Damen nicht richtig in die Spur. Nach fünf Minuten musste auch Kreisspielerin Laura Davidovic mit einer Knieverletzung verletzt vom Platz getragen werden. Einzig Nikoleta Zizic war es in der Anfangsphase zu verdanken (schon vier Tore nach 13 Minuten!), dass man keinem Rückstand hinterher laufen musste. Und hinten hielt Geburtstagskind Jana Novakovic (feierte ihren 30er) den Laden dicht. Wenig verwunderlich also, dass die Torausbeute in Halbzeit eins auf beiden Seiten eher mager ausfiel, mit 12:10 für die Füchse ging es in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel schien es zunächst für die Hrupic-Mannschaft besser zu laufen: Nach 34 Minuten lag man erstmals mit drei Toren (15:12) voran. Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen, konnten drei Minuten später wieder ausgleichen. Aber Slavica Schuster-Levak, die ihr Visier nun auch besser eingestellt hatte, und Co. konnten wieder nachlegen: Nach 41 Minuten war mit 18:15 der Drei-Tore-Abstand wieder hergestellt. Und dieses Mal waren die Füchse-Damen nicht mehr gewillt, den Vorsprung aus der Hand zu geben. Im Gegenteil: Novakovic bot im Tor weiter eine Glanzpartie, vorne lief das Werk'l plötzlich wie geschmiert! Auch als Trainer Ivan Hrupic in der Schlussphase munter durchwechselte, änderte sich nichts mehr am Spielgeschehen. So wurde es schließlich noch ein souveräner und hochverdienter 30:23-Erfolg!
„Natürlich war in der Partie schon etwas die Spannung draußen“, analysiert Füchse-Geschäftsführer Karl-Heinz Weiland, „auch die Spielpause durch die vielen Nachtrags-Partien hat sich bemerkbar gemacht. Aber speziell in der zweiten Halbzeit hat sich dann doch gezeigt, dass wir nicht umsonst im Semifinale stehen, haben die Partie souverän zu Ende gespielt.“ Ein besonderes Lob gab es natürlich auch für Torfrau Jana Novakovic: „Sie hat das Spiel mit ihren Glanz-Paraden sicher mit entschieden."

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