L bis Insel
5 Küchenformen im Check: Welche ist ideal für Sie?
Welche Küchenform benötigt wie viel Platz? Und worin liegen die Vorteile von Kochinseln, U-Küchen & Co.?
ÖSTERREICH. Man sagt: "Wie man die Küche stellt, so kocht man". Aus diesem Grund steht auch am Beginn einer jeden Küchenplanung immer die Entscheidung der richtigen Küchenform. Wir haben die fünf gängigsten Varianten miteinander verglichen:
1. Küchenzeile bei wenig Platz
Die perfekte Kompaktlösung für den kleinen Raum. Wenn dieser noch dazu lang und schmal ist (mindestens drei Meter sollten es aber sein), treffen Sie hier auf jeden Fall eine gute Wahl. Kompakte Küchenblöcke sind auch für Singlehaushalte und all diejenigen, die ein etwas kleineres Budget zur Verfügung haben, optimal. Der einzige Nachteil, den diese Variante hat, ist der Stauraum, welcher aufgrund der Größe etwas gering ausfällt. Die Lösung dafür: Zusätzliche Hänge- und Hochschränke, tiefe Laden und tiefere Arbeitsflächen.
2. Zweizeilige Küche ab acht Quadratmetern
Unverkennbar mehr Arbeitsfläche und Stauraum als eine, bieten zwei Küchenzeilen. Diese Variante ist ab einer Raumgröße von etwa acht Quadratmetern für kleine bis mittlere Haushalte sinnvoll. Der optimale Abstand zwischen den Zeilen sollte 120 Zentimeter betragen, so bleiben die Arbeitswege kurz und bequem.
3. L- oder Eck-Küche als Allrounder
Ein Klassiker unter den Küchenformen ist das "L". Wenn ausreichend Platz (also zwischen acht und zwölf Quadratmeter) zur Verfügung stehen, fügt sie sich in beinahe jeden Raum perfekt ein. Zu den größten Vorteilen zählen, dass durch Eckschränke und Ähnliches viel zusätzlicher Platz gewonnen werden kann. Außerdem kann der Essplatz stets wunderbar integriert werden und in der Küche sind die Wege kurz gehalten.
4. U-Küche für optimale Raumnutzung
Eine u-förmige Küche gilt als Stauraumwunder - wodurch sie sich bestens für Familien und größere Haushalte eignet. Dank kurzer Arbeitswege und durchgehender Arbeitsflächen erfreuen sich zudem auch Kochliebhaber an der Form. Jedoch ist sie für kleinere Räume weniger gut geeignet, zumindest zehn Quadratmeter sollten jedenfalls zur Verfügung stehen. Wenn mehr Platz vorhanden ist, kann ein Teil des "U" auch als Kochinsel oder Raumteiler genutzt und dadurch eine offene Wohnküche geschaffen werden.
5. Kücheninsel für passionierte Köche
Diese Form eignet sich perfekt für eine Raumgröße ab 15 Quadratmetern. Sie bietet neben jeder Menge Arbeitsfläche und viel Stauraum zusätzlich auch ausreichend Platz für mehrere Personen beim Kochen. Die Kochinsel trennt auf subtile Art und Weise Küche und Wohnen, wodurch sie eine offene Atmosphäre für Kommunikation schafft. Dadurch wird es möglich, zeitgleich zu kochen und am Tischgespräch teilzuhaben - super für Großfamilien und jene, die gerne Freunde zum Essen einladen.
L, U oder doch lieber Insel?
Die finale Entscheidung, welche Form es letztendlich wird, hängt maßgeblich von Grundriss und Größe des Raumes ab. Da aber meistens mehrere Varianten möglich sind, haben Sie dennoch die Qual der Wahl. Es handelt sich hier immerhin um eine längerfristige Investition, deswegen will diese gut überlegt sein. Aus diesem Grund ist es immer gut, sich bei der Planung von einem Profi beraten zu lassen. Weil nur eine Küche, die auch wirklich Ihren Anforderungen entspricht, kann lange für Freude sorgen.
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