Gas, Strom im Juli
Erneuter Anstieg der Großhandelspreise um 10,5 Prozent

Kurzfristige und mittelfristige Großhandelspreise für Gas und Strom steigen im Juli weiter an. | Foto: Fre Sonneveld/Unsplash
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  • Kurzfristige und mittelfristige Großhandelspreise für Gas und Strom steigen im Juli weiter an.
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Der Strompreisindex steigt im Juli 2024 gegenüber dem Juni um 10,5 Prozent an. Im Jahresvergleich liegt der Index aber um 27,5 Prozent niedriger.

ÖSTERREICH. Im Juli steigen die Strompreise im Großhandel in Österreich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,5 Prozent an. Der Spitzenlastpreis liegt dabei um circa. 0,4 Prozent über dem Grundlastpreis, geht aus einer Aussendung der Österreichischen Energieagentur hervor. Der Strompreisindex auf Jahresbasis fällt im Juli gegenüber dem April 2024 um 15,9  Prozent. Im Vergleich zum Juli 2023 liegt der Index um 47,53 Prozent niedriger. Der Index liegt bei einem Wert von 88,73 EUR/MWh.

Der Gaspreisindex auf Monatsbasis steigt im Juli gegenüber dem Vormonat um 13,1 Prozent. Im Vergleich zum Juli 2023 liegt der Index um 6,1 Prozent höher. Der Indexwert beträgt 35,58 EUR/MWh. Der Gaspreisindex auf Jahresbasis sinkt im Juli 2024 gegenüber dem April 2024 um 14,0 Prozent. Im Vergleich zum Jahreswert des Juli 2023 liegt der Index um 32,1 Prozent niedriger. Der Index liegt bei einem Wert von 34,07 EUR/MWh.

Österreich setzt weiter auf russisches Erdgas 

Im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedstaaten bezieht Österreich noch immer viel Gas aus Russland: Gasimporte in Österreich kamen im April 2024 zum Beispiel noch zu 81 Prozent aus Russland, zeigt das Dashboard des Energieministeriums. Im Jahr 2021, also vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine, habe russisches Pipelinegas noch 41 Prozent bei der EU-Gasversorgung ausgemacht (und 45 Prozent den EU-Gasimporten) - 2023 seien es nurmehr 10 Prozent (15 Prozent) gewesen, rechnen die Prüfer vor. Der LNG-Anteil sei in derselben Zeit von 22 auf 34 Prozent gestiegen. 

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