Kokosbusserl sind leicht gemacht

- <b>Liebevolle Kokosbusserl</b> sind schnell gemacht und schmecken immer.
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- hochgeladen von Natalie Nietsch
Sie schmecken leicht, haben nicht so viel Fett und sind relativ unkompliziert zuzubereiten: Kokosbusserl.
Viel falsch machen kann man bei der Zubereitung von Kokosbusserln eigentlich nicht. Tatsächlich werden für das Grundrezept nur wenige Zutaten benötigt. Auf ein Eiweiß kommen 50 bis 75 Gramm feiner Zucker, noch mal so viel Kokosflocken und schließlich ein Teelöffel Zitronensaft. Diese Menge reicht dann für rund 20 Kokosbusserl.
So gelingt die Zubereitung
Die Kokosbusserl-Masse herzustellen, ist relativ einfach. Zunächst muss das vom Eigelb sorgfältig getrennte Eiweiß richtig steif geschlagen werden, bis es schnittfest ist. Es ist sehr wichtig, dass das Eiweiß nicht mehr flüssig, sondern richtig fest ist. Dann nach und nach den Zucker hinzugeben, während man das Eiweiß so lange weiter schlägt, bis es sich mit dem Zucker verbindet und eine sehr steife Baisermasse entsteht.
Bevor schließlich die Kokosflocken vorsichtig untergehoben werden, kommt ein kräftiger Schuss Zitronensaft hinein. Dass die Kokosbusserl später nicht austrocknen und sich der Besuch nicht die Zähne daran ausbeißt, lässt sich mit einer einfachen Maßnahme verhindern: Die Masse vor dem Backen abrösten. "Das bedeutet, dass die Kokosbusserlmasse in einem Topf unter ständigem Rühren auf rund 70 Grad erwärmt wird, damit sich der Zucker richtig lösen kann und das fertige Produkt später schön saftig wird", so der Bäcker- und Konditormeister Günter Franz. Danach werden die Kokosbusserl in kleinen Häufchen auf Oblaten oder direkt auf dem Backpapier portioniert, um sie schließlich richtig zu backen: am besten im Ofen auf der mittleren Schiene und bei schwacher Hitze von 130 bis 150 Grad. Je nach Größe müssten die Makronen nach 20 bis 30 Minuten fertig sein.



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