TopfFit – kochen mit MeinBezirk.at

Vegane Mikrowellen-Brownies

Vegan backen - das heißt backen ohne die Verwendung von Eiern, Milch oder Butter tierischen Ursprungs. Schmeckt das denn überhaupt? Wir haben die vegane Küche für euch mit unserem Format "TopfFit"erneut auf die Probe gestellt und ein veganes Brownie-Rezept aus der Mikrowelle getestet. Vorweg sei gesagt: Wir wurden nicht enttäuscht!

ÖSTERREICH. Vegan backen ist mit den richtigen Zutaten nicht nur einfach und schnell, sondern auch noch gesund. Mit diesem Rezept könnt ihr euch im Handumdrehen ein schokoladiges Dessert zaubern, ohne stundenlang vor dem Backofen zu stehen und darauf zu warten, dass der Kuchen endlich fertig ist. Mit dem Einsatz der Mikrowelle kommt ihr in kürzester Zeit in den Genuss frisch gebackener Brownies und verwandelt eure Küche in eine duftende Backstube. 
Wer keine Mikrowelle zu Hause hat, kann die Brownies auch einfach für ungefähr 15-20 Minuten bei 170 Grad Celsius im Backofen backen.

Zutaten für etwa 8 Brownies:

• 220g reife Bananen (das sind 2 mittelgroße Bananen)
• 50g Back-Kakao
• 30g Mandelmehl
• 1 Teelöffel Backpulver
• Prise Salz
• 130 Milliliter Pflanzendrink (gut eignet sich zum Beispiel Sojadrink)
• eine halbe Tafel vegane Schokolade oder vegane Schokodrops

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So einfach geht´s:

1. Die beiden Bananen schälen und in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken
2. Back-Kakao, Mandelmehl, Salz, Backpulver, Pflanzendrink und Schokolade mit den zerdrückten Bananen vermengen und gut umrühren
3. Den fertigen Teig in ein Mikrowellengeschirr gießen (am besten eine Form aus Glas oder Keramik verwenden und diese vorher mit Backpapier auslegen)
4. Anschließend den Teig mit ein paar Schokoladenstücken garnieren und bei 700 Watt für etwa vier Minuten in die Mikrowelle stellen
5. Die Brownies kurz auskühlen lassen, samt dem Backpapier aus der Form heben, anschneiden und zu guter Letzt mit Staubzucker bestreuen

Ist Schokolade überhaupt vegan? Tatsächlich gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Schokoladen-Sorten, die vegan hergestellt werden. Bei der Produktion wird statt Milch tierischen Ursprungs auf eine pflanzliche Alternative zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich oftmals um Soja- oder Hafermilch, aber auch Kokosnussöl kann verwendet werden. Insbesondere Schokolade mit einem hohen Kakaogehalt (über 60 Prozent) ist häufig vegan und enthält in der Regel keine Milch. Um auf Nummer sicher zu gehen lohnt sich dennoch immer ein Blick aufs Etikett.

Mandelmehl, was ist das eigentlich? Mandelmehl besteht tatsächlich, wie es der Name schon vermuten lässt, aus nichts anderem als gemahlenen Mandeln. Es handelt sich hierbei um eine gesunde Mehlalternative, die vor allem in der veganen Küche verwendet wird. Durch seinen nussigen Geschmack gibt es der Speise einen besonderen Extra-Kick. Mandelmehl steckt voll pflanzlichem Eiweiß, hat einen besonders hohen Ballaststoffgehalt und ist außerdem glutenfrei. Zudem ist es reich an B-Vitaminen, die an vielen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt sind. Auch Calcium und Magnesium sind in der Mehlalternative ausgiebig vorhanden.

Tipp für besonders Motivierte: Mandelmehl lässt sich ganz einfach zu Hause selbst herstellen, indem man blanchierte Mandeln mit einem Hochleistungsmixer so lange pulsiert, bis diese eine mehlartige Konsistenz aufweisen. Das fertige Mandelmehl dann einfach in ein Glas füllen und am besten im Kühlschrank aufbewahren. Selber machen spart nicht nur Geld, sondern auch Verpackungsmaterial.