714 neue Fälle
Immer noch zu viele Corona-Neuinfektionen

Die Infektionszahlen gehen nicht markant zurück. | Foto: pixabay

Das Gesundheitsministerium meldete am Samstag 714 Neuinfektionen seit der letzten Messung. Derzeit befinden sich 423 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung, 80 der Erkrankten auf Intensivstationen.

ÖSTERREICH. Bisher gab es in Österreich 42.214 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (26. September 2020, 09:30 Uhr) sind österreichweit 787 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 33.154 wieder genesen. 

Verteilung auf die Bundesländer

Die meisten neuen Fälle traten mit fast 300 in Wien auf. Die Neuinfektionen seit der letzten Meldung teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:

  • Burgenland: 20
  • Kärnten: 16
  • Niederösterreich: 119
  • Oberösterreich: 95
  • Salzburg: 45
  • Steiermark: 32
  • Tirol: 61
  • Vorarlberg: 29
  • Wien: 297

Kurz traf Landeschefs

Mit den diese Woche beschlossenen CoV-Gesetzen können Länder selbst Maßnahmen gegen die Pandemie ergreifen. Dazu traf sich am Freitag die Regierungsspitze mit den Landeshauptleuten. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) forderte im Anschluss an das Treffen vor allem Wien auf, weitere Einschränkungen vorzunehmen. Denn: Bei der 7-Tage-Inzidenz (Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner) liege Wien beinahe zehnmal so hoch wie Kärnten mit 14 Fällen. Auch im Vergleich  zu Niederösterreich, Tirol und Vorarlberg, die wie Wien schon mit Reisewarnungen konfrontiert seien, sei die Marke in der Bundeshauptstadt noch rund doppelt so hoch. Diese Länder hätten mit vorgezogenen Sperrstunden bzw. mit Gästelisten in der Gastronomie bereits darauf reagiert, Wien allerdings mit verpflichtenden Gästelisten für Lokale.

Tirol als Risikogebiet eingestuft

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