Ariana Grande: Über dieses Thema wird sie womöglich niemals reden können

Der Terroranschlag hat Spuren bei Sängerin Ariana Grande hinterlassen. Noch immer kämpft sie deswegen mit Depressionen. | Foto: Emma [CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]
  • Der Terroranschlag hat Spuren bei Sängerin Ariana Grande hinterlassen. Noch immer kämpft sie deswegen mit Depressionen.
  • Foto: Emma [CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]
  • hochgeladen von Anna Maier

Der Terroranschlag in Manchester liegt zwei Jahre zurück, doch die schrecklichen Stunden begleiten Ariana Grande noch immer. Ihren Schmerz hat sie mit ihren Fans geteilt, doch sie kann ihnen nicht alles anvertrauen.

Der 22. Mai 2017 war ein dunkler Tag für Manchester und auch im Leben von Ariana Grande. Ein Terroranschlag bei ihrem Konzert riss 23 Menschen aus dem Leben und hat auch bei der Sängerin Spuren hinterlassen. In den darauffolgenden Monaten hat sie versucht, sich ihren Fans gegenüber zu öffnen und über ihren Schmerz zu sprechen, doch sie wollte niemals, dass der Fokus zu sehr auf ihr ruht. "Es ist nicht mein Trauma. Es ist [das Trauma] dieser Familien", so Grande, die Aufmerksamkeit auf die Menschen lenken möchte, die gestorben sind und deren Hinterbliebenen.

Ein harter Weg für Ariana Grande

Das ist offensichtlich auch der Grund, weswegen Ariana Grande sich nicht vollständig geöffnet hat und es Themen gibt, die sie nicht teilen möchte. "Es tut mir leid. Ich habe eine Menge zu sagen, das womöglich Leuten helfen würde, das ich aber nicht teilen möchte", so Grande gegenüber "Vogue", "aber es gibt eine Menge, das ich selbst noch verarbeiten muss und worüber ich womöglich niemals reden kann." Erst nach und nach habe sie gelernt, sie überhaupt anderen Menschen zu öffnen und über ihre traumatischen Erfahrungen zu sprechen. "Gewissermaßen wollte ich mich einfach nur in meiner Arbeit vergraben und mich nicht auf die echten Sachen fokussieren, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass es echt war."

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