ESC-Finale für Österreich
Liveticker zum 2. Song-Contest-Semifinale

Auf geht's, TEYA & SALENA: Die Österreicherinnen singen heute im 2. Semifinale des Eurovision Song Contests um das Finalticket. Laut Buchmachern im Vorfeld gewinnen sie sogar die rein vom Publikum bestimmte Wertung!  | Foto: Corinne Cumming/ EBU
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  • Auf geht's, TEYA & SALENA: Die Österreicherinnen singen heute im 2. Semifinale des Eurovision Song Contests um das Finalticket. Laut Buchmachern im Vorfeld gewinnen sie sogar die rein vom Publikum bestimmte Wertung!
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Beim 67. Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool ging es um die Wurst - zumindest aus österreichischer Sicht: TEYA & SALENA starteten als 13. in das Rennen ums Finalticket. Wie sie sich schlugen und wie die anderen 15 Acts ablieferten, liest du in unserem ESC-Liveticker aus Liverpool nach.

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ÖSTERREICH/ LIVERPOOL. Österreich kämpfte um das erste Finalticket seit 2018 beim Eurovision Song Contest. Wir berichteten live aus Liverpool vom 2. Semifinale.

23:11
Das war das 2. Semifinale - und Österreich ist dabei! Wir lesen uns am Samstag, wenn TEYA & SALENA ab 21 Uhr im Finale um den Sieg singen. Das wird großartig! Ich bedanke mich fürs Mitlesen, Mitdiskutieren und Mitfiebern: Good Evening Austria! 

23:10
Erstmals seit fünf Jahren ist Österreich wieder im Finale! Gratulation!! Damals wurde Platz drei für Cesar Sampson mit „Nobody But You“. 

23:09
Es ist so weit, die 10 Länder, die wir im Finale wiedersehen, werden nun in einer zufälligen Reihenfolge wiedergegeben. Die Spannung steigt!

  • Albanien 
  • Zypern
  • Estland
  • Belgien
  • Österreich!
  • Litauen
  • Polen
  • Australien
  • Armenien
  • Slowenien

22:39: Und schon ist das Voting beendet 
In 20 Minuten gibt es das Ergebnis. 

22.30 Uhr: Das Voting läuft
Die TV-Fans aus Österreich können nach Ende der letzten Performance ihre Stimme unter 0901 050 25 und der angehängten zweistelligen Startnummer (50 Cent pro Anruf oder SMS) abgeben. Für Österreichs Duo TEYA & SALENA kann nicht gevotet werden. Doch das ist nicht alles: Du kannst auch via App abstimmen - oder ganz einfach hier online

22.22 Uhr
Geschafft! Jetzt folgen Rückblicke und ein Dragqueen-Intervall-Act, den der ORF leider nicht zeigt. Dann geht's aber weiter mit kurzen Eindrücken von den Performances von Spaniens Blanca, Ukraines Tvorchi und Großbritanniens Mae. Diese drei Acts gehören zu den gesetzten sechs Ländern in Finale - Vorjahressieger Ukraine und die Big 5. Wir sehen ihre ganze Performance erst im Finale ! 

16. Australien: Voyager mit "Promise"
Ein echtes Versprechen zum Feiern geben Voyager ab: Die Band aus Australien schmettert mit "Promise" eine Rocknummer hin, die die Massen zum Ausflippen bringt. Sänger Daniel Estrin ist übrigens gebürtiger Deutscher. 

16. Australien | Foto: Corinne Cumming/ EBU

15. Litauen: Monika Linkyté mit "Stay"
Monika Linkyté aus Litauen war schon 2015 beim ESC in Wien auf der Bühne, heuer probiert sie nicht im Doppel - sondern alleine mit "Stay". Stimmungsvoll inszenierte Ballade, die nicht wehtut. Zum Ende wartet wieder ein Kracher. Bereit für Australien? 

15. Litauen | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU


14. Albanien: Albina & Familja Kelmendi mit "Duje"
Ganz viele Emotionen bringt Albaniens Albina nun auf die Bühne. Mit "Duje" gibt's Drama pur. Ruhigere Töne schlägt dann Litauen an. 

14. Albanien | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU

Gut gemacht, jetzt ist es fürs Erste einmal geschafft! TEYA & SALENA werden mit "Poe"-Sprechgesängen von der Bühne begleitet. Es folgt singende Familie aus Albanien. 

13. ÖSTERREICH: TEYA & SALENA MIT "WHO THE HELL IS EDGAR?"
Bühne frei für die Favoritinnen auf den Sieg im Semifinale 2: TEYA & SALENA zeigen mit "Who The Hell Is Edgar?" eine moderne Performance mit Mitsing-Nummer. Doch damit nicht genug: Mit ihrem Song kritisieren sie die Musikindustrie, die einerseits das Schaffen von weiblichen Künstlerinnen nicht genug würdigt - und andererseits Acts an sich ausbeutet. "0.003" meint dabei den Betrag, den eine Künstlerin oder ein Künstler etwa für einen Spotify-Stream bekommt: 0,003 CENT! Die Halle tobt und johlt, beim Refrain wird mitgesungen und mitgetanzt. Es müsste äußerst seltsam zugehen, wenn das nicht unser erstes Finalticket seit 2018 ist. 

13. Österreich | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU
  • 13. Österreich
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12. San Marino: Piqued Jacks mit "Like An Animal"
Piqued Jacks wurden im Vorfeld mit "Like An Animal" bereits vom Großteil der ESC-Fans zerrissen. Mach dir einfach selbst ein Bild - und deck' dich mit Chips und Drinks ein, denn gleich nach den Rockern aus San Marino kommen TEYA & SALENA mit "Who The Hell Is Edgar?"! 

12. San Marino | Foto: Corinne Cumming/ EBU

11. Georgien: Iru mit "Echo"
Jetzt wird's dramatisch auf der Bühne der M&S Arena: Iru setzt sich mit "Echo" stimmungsvoll in Szene. Fast bin ich versucht von einem klassischen Song-Contest-Lied zu sprechen - bitte nur her damit. Mit Startnummer 12 folgt San Marino - nach ihnen dann schon Österreich!

11. Georgien | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU

10. Slowenien: Joker Out mit "Carpe Diem"
Die Burschen von Joker Out zählen wie die australischen Vertreter von Voyager zu den engeren ESC-Freunden unserer Vertreterinnen TEYA & SALENA. Die Slowenen, die mit der Retro-Rocknummer "Carpe Diem" an den Start gehen, machen auf Party - obwohl sie in den Tagen zuvor leicht geschwächt und teilweise krank waren. Der Song macht Laune, das Publikum feiert sie. Ganz andere Töne schlägt danach Georgien an.

10. Slowenien | Foto: Corinne Cumming/ EBU

9. Polen: Blanka mit "Solo"
Im Vorfeld gab es Riesentrubel um um Blanka, die polnischen Fans warfen dem Vorentscheid Betrug vor. Stimmlich wurde sie im Vorfeld schon von kritischen Anhängerinnen und Anhängern abgestraft. Was macht die Polin? - wütet im knappen Outfit und sexy Posen zu "Solo" auf der Bühne. Für ihren tropischen Auftritt mit seichtem Text und vielen schiefen Tönen gibt es sicher zahlreiche Anrufe ... Wir bleiben in Partystimmung: Slowenien singt auf Slowenisch und fordert uns auf: "Carpe Diem"!

9. Polen | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU

8. Griechenland: Victor Vernicos mit "What They Say"
In gedecktem Beige gehalten trällert Victor Vernicos "What They Say": Erinnert an Ed Sheeran, ist aber leider bei weitem nicht so souverän gesungen. Nette Popnummer. Ob das reicht? Deshalb geht Polen auf Nummer sicher - Motto: Sex Sells. 

8. Griechenland | Foto: Corinne Cumming/ EBU

7. Island: Diljá mit "Power"
Wie lange können 3 Minuten sein? Bei Islands Nummer eine gefühlte Ewigkeit. Diljá reizt das jedenfalls aus (und verrenkt sich fürs ESC-Publikum), ob sie sich damit einen Gefallen tut, bezweifle ich. Es bleibt leider etwas mau: Nummer 8 hat der Grieche Victor Vernicos, der sich an einer Ed-Sheeran-Kopie versucht.

7. Island | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU

6. Zypern: Andrew Lambrou mit "Break A Broken Heart"
Feuer, Regen, gebrochene Herzen: Andrew Lambrou muss viel erdulden auf der ESC-Bühne. Mit "Break A Broken Heart" zündet der Zypriote aber ein echtes Herzschmerzfeuerwerk - im wahrsten Sinne des Wortes. Das riecht nach Finale! Ihr Ticket für den 13. Mai will sich auch Diljá aus Island ersingen: Das könnte aber nicht einfach werden.

6. Zypern | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU

5. Belgien: Gustaph mit "Because Of You"
Hier wird's erstmals in der Halle so richtig laut: Gustaph bringt mit seiner Self-Empowerment-Nummer "Because Of You" das Publikum zum Jubeln. Der Belgier liefert mit starker Stimme und Performance ab - ein echtes Highlight in diesem Semifinale 2. Der nächste Kandidat zählt zu den Favoriten dieser Show: Zyperns Andrew Lambrou legt mit Startnummer 6 los.

5. Belgien | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU

4. Estland: Alika mit "Bridges"
Ruhige Töne schlägt Alika aus Estland an. Sie klimpert "Bridges" am Klavier: An und für sich sehr stimmig, irgendwie will der Funke aber nicht überspringen. Zum Brückenbauen reicht es also nicht - deswegen hat Belgiens Gustaph gleich ein anderes Ziel: tanzen! 

4. Estland | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU

3. Rumänien: Theodor Andrej mit "D.G.T (Off And On)"
Theodor Andrej beginnt als einsamer Mann an der Gitarre, mit "D.G.T. (Off And On)" sehen die Wettquoten den Rumänen auf den letzten, einsamen Plätzen. Die kratzige Stimme macht die Schwächen des Songs leider nicht wett. Zumindest ist die Performance nicht ganz so zum Fremdschämen wie beim rumänischen Vorentscheid, wo er mit halbnackten Männern und Frauen werkte. Startnummer 4 gehört im 2. Semifinale Estland.

3. Rumänien | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU

 

2. Armenien: Brunette mit "Future Lover"
Ein sehr hypnotisierender Anfang von Brunette mit "Future Lover" aus Armenien - der Song hat vielleicht Längen, die Performance stimmt aber. Die Sängerin gibt auch beim Dance Break alles, Motto: "Be Good, Do Good, Look Good". Danach folgt ein Kontrastprogramm aus Rumänien. 

2. Armenien | Foto: Corinne Cumming/ EBU

1. Dänemark: Reiley mit "Breaking My Heart"
Ein sehr moderner Song vom zuckerlrosanen Reiley - weniger modern dafür die schiefen Töne. Ein schweres Los für den TikTok-Star aus Dänemark, der bei "Breaking My Heart" in Pastellfarben ums Weiterkommen kämpft. Puh. Modernes kommt als nächstes aus Armenien - Brunette trifft aber mehr Töne, versprochen.

1. Dänemark | Foto: Sarah Louise Bennett/ EBU

Wer holt sich die 10 Finaltickets? Im ersten Semifinale habe ich alle zehn Acts, die weiterkommen, erraten (das freut das ESC-Herz), heute ist es etwas schwieriger. Laut Buchmachern ist das 2. Semifinale das schwächere von beiden, hier also meine Tipps: Dänemark, Armenien, Belgien, Zypern, Polen, Slowenien, Georgien, Österreich, Albanien, Australien.

Bevor's losgeht, haben wir für dich alle Infos zusammengefasst, die du zum heutigen Votingablauf wissen musst - und wie du selbst für deine Lieblinge abstimmen kannst!

So votest du heute beim 2. ESC-Semifinale mit

Falls du dich von Österreichs Auftritt überraschen lassen willst, dann bitte nicht draufklicken - ansonsten legen wir dir hier die Performance aus der gestrigen Jury-Show ans Herz. Was für eine Stimmung!

Schaffen es Teya & Salena mit "Who The Hell Is Edgar?" ins Finale?

Mehr zum ESC 2023 findest du hier:

TEYA & SALENAS Weg zum Triumph
Das musst du über TEYA & SALENA wissen

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