#Mundpropaganda: Joko und Klaas machen sich stark gegen Homophobie

Klaas Heufer-Umlauf

Das Thema Homophobie bedarf dringend mehr Aufmerksamkeit. Das hat die deutsche GQ geschafft. Denn das Männermagazin startete die Aktion #Mundpropaganda und macht so auf die Missstände aufmerksam. Bei der Kampagne küssen sich beispielsweise Herbert Grönemeyer und August Diehl oder Moses Pelham und Thomas D. Doch nicht nur sie. Es gibt auch berühmte Nachahmer – Joko und Klaas.

Die Aktion #Mundpropaganda hat ganz schön große Wellen geschlagen. Das zeigt genau, dass sie dringend notwendig war. Denn Homophobie ist ein Tabuthema, das so nun in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Die Kampagne gestartet hat die deutsche GQ. Intoleranz soll bekämpft werden, indem sich heterosexuelle Männer küssen und so zeigen, dass das eine normale Sache ist. Zur Verfügung gestellt haben sich die Prominenten Herbert Grönemeyer, August Diehl, Fettes Brot, Moses Pelham, Thomas Revolverheld, Kostja Ullmann, Ken Duken, Julius Brink und Jonas Reckermann und sie haben schon Anhänger gefunden. Nachahmer werden hier sehr gerne gesehen.

Joko und Klaas unterstützen #Mundpropaganda

Auch Joko und Klaas haben ein Zeichen gegen Homophobie gesetzt. Sie haben spontan die Aktion #Mundpropaganda bei ihrer gestrigen Ausgabe Circus HalliGalli unterstütz und küssten sich leidenschaftlich vor der Kamera. Dazu gab es natürlich auch ein Bild, das auf Facebook gepostet wurde. Der Schnappschuss der ProSieben Spaßvögel hatte in kürzester Zeit 100.000 Likes. Doch auch hier war abzusehen, dass es nicht nur positive Rückmeldung geben wird. Sonst wäre die Aktion gegen Homophobie wohl auch nicht nötig. Unter das Foto von Joko und Klaas wurden auch Unmengen an negativen Kommentaren geschrieben. Doch hierzu hat sich nun die Redaktion geäußert: „"Wir sind gelinde gesagt entsetzt, was es für homophobe, rassistische und sonstige Hasskommentare zu unserem #Mundpropaganda Foto zu lesen gibt. Es zeigt, wie viel Gesprächsbedarf bei diesem Thema noch zu herrschen scheint und bestärkt uns einmal mehr in unserer klaren Positionierung gegen Homophobie. Umso toller finden wir es, wie viele Fans bei solchen dummen Sprüchen nicht stillhalten sondern sehr laut und deutlich ihre Meinung dazu sagen." Nicht nur Daumen hoch für HalliGalli, sondern auch für die GQ!

Wer sich noch mehr informieren möchte kann das auf der GQ Seite.

Hier gibt es auch ein Making of Video zu #Mundpropaganda

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