Richard Lugner: Kampf um Sonntagsöffnung geht weiter

Wenn es ein Wort gibt, das Richard Lugner nicht kennt, dann ist es aufgeben. Das ist für den Einkaufszentrumsbetreiber keine Lösung. Er kämpft immer noch mit allen Mitteln darum, dass die Zentren in Zukunft auch am Sonntag geöffnet haben sollen. Wird er sich schließlich doch durchsetzen können?

Bereits seit 2012 kämpft Richard Lugner um die Sonntagseröffnung von Einkaufszentren. Doch damals fand sein Wunsch keine Zustimmung und wurde mit einer Klage abgelehnt. So leicht gibt sich der Einkaufszentrumsbetreiber nicht geschlagen. Jetzt versucht er erneut, mit seinem Vorschlag durchzukommen. Dabei bringt er nun andere Vorteile als damals vor, wie zum Beispiel die Freiheit der Unternehmen, den Gleichheitsgrundsatz und das Eigentumsgrundrecht. Hat er dieses Mal eine Chance?

Hat Richard Lugner jetzt eine Chance?

Auf der gestrigen Pressekonferenz stellte Richard Lugner erneut klar: „Wir geben nicht auf“. Diese Kampfansage stützt sich vor allem auf die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof, die er Ende Dezember eingereicht hatte. Zusammen mit zehn kleineren unbekannten Händlern wie Miss Moda oder La Rossi Gold hatte er dort den Antrag auf Sonntagsöffnung von Einkaufszentren gestellt. Und dieses Mal sieht es gar nicht so schlecht für ihn und seinen Anwalt Adrian Hollaender aus. Denn die Beschwerde wurde bereits zur Stellungnahme weiter geleitet. Mitte März werden sie dann Genaueres erfahren.

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