53 Todesopfer
9.586 Corona-Neuinfektionen in Österreich
Am Freitag, den 13. November sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden 9.586 Neuinfektionen (Stand Freitag, 9.30 Uhr) registriert worden. Das ist ein neuer Corona-Höchstwert in Österreich. In vier Bundesländern wurde die 1000er-Marke überschritten. In zwei weiteren "kratzt" man knapp an der 2000er-Grenze. Österreichweit starben seit Donnerstag 53 weitere Menschen.
ÖSTERREICH. Die meisten Neuinfektionen wurden am Freitag in Wien verzeichnet: 1902 Neuinfizierte wurden registriert. Knapp dahinter lag Oberösterreich mit 1891 neuen Fällen. Nach technischen Problemen mit dem Epidemiologischen Meldesystem des Bundes (EMS) befanden sich erneut Nachmeldungen darunter. Die Neuinfektionen seit der letzten Meldung teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:
- Burgenland: 184
- Kärnten: 1.006
- Niederösterreich: 1.123
- Oberösterreich: 1.891
- Salzburg: 837
- Steiermark: 944
- Tirol: 724
- Vorarlberg: 975
- Wien: 1.902
567 Patienten auf Intensivstation
Die Zahl jener Menschen, die aufgrund einer Coronavirus-Infektion im Krankenhaus behandelt werden müssen, stieg weiter an: 90 Patienten mussten neu auf der Normalstation, 21 neu auf Intensivstationen verlegt werden. Aktuell befinden sich 3.922 Menschen in krankenhäuslicher Behandlung, davon 567 auf Intensivstationen. In Österreich sind 76.839 Menschen aktiv infiziert.
53 Todesopfer in 24 Stunden
Innerhalb von 24 Stunden wurden 53 Todesopfer gemeldet, die an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben sind. Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie stieg damit am Freitag auf 1661.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter der URL covid19-dashboard.ages.at abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14:00 Uhr, aktualisiert. EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz, diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.
Quelle: AGES Dashboard
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