Kein Frühling in Sicht
Das Wochenende wird trüb, nass und kalt

Der Winter gibt nicht auf. Hier ein Foto von Franz Reiter aus Kufstein, Tirol. | Foto: Franz Reiter
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Der Frühling ist leider weiterhin nicht in Sicht: Auch am Wochenende bleibt es überwiegend regnerisch und kühl. Die Temperaturen steigen auf bis zu 13 Grad, die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1000 Metern.

ÖSTERREICH. April, April, der macht was er will! Zum Leidwesen vieler ist dieser Spruch heuer besonders treffend. Wir erinnern uns: Zu Monatsbeginn gab es sommerliche Temperaturrekorde von 27 Grad, und jetzt ist es so kalt wie im Winter, samt Schneefall in manchen Regionen. Und auch in den kommenden Tagen geht es deutlich unterkühlt weiter. Denn eine nördlichen Strömung sorgt für feuchte und für die Jahreszeit zu kalte Luftmassen in Österreich. Zwar sollte laut Meteorologen der Tiefdruckeinfluss am Freitag im Westen etwas nachlassen, doch im Norden und Osten schiebt sich ein weiteres Tief mit Kern über Osteuropa über Österreich. Das bringt auch am Wochenende unbeständiges Wetter, auch wenn die Temperaturen langsam ansteigen.

Wechselhaft am Donnerstag

Im Nordosten bleibt es dicht bewölkt, im Wald- und Weinviertel ist mit Regen zu rechnen. Sonst zeigt sich zeitweise die Sonne. Achtung: An der Alpennordseite muss man mit lokalen Graupelschauern rechnen. Über 800 Meter sind es Schneeschauer. n rechnen. Von Niederösterreich bis ins Burgenland weht lebhafter Nordwestwind.Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist nur 3 bis 11 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.

Trüb am Freitag

Im Norden und Osten bleibt es trüb,im Norden und Osten bleibt es weitgehend trüb und gebietsweise kann es dort auch leicht regnen oder schneien, bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 800m Seehöhe. Im Süden ist es anfangs sonnig, tagsüber trübt es sich dort ein. Im Osten bläst mäßiger bis lebhafter Nordwestwind. Die Frühtemperaturen liegen bei minus 5 bis plus 3 Grad, die Tageshöchsttemperaturen sind je nach Sonne und Wolken bei 3 bis 12 Grad.

Viele Wolken am Samstag

Im Westen und Süden ist es anfangs noch sonnig, aber sonst gibt’s durchwegs dichte Wolken in Österreich. Regen gibt’s eher im Bergland, der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten teils lebhaft, aus nördlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen bei frostigen minus 2 bis plus 5 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen nur 6 bis 12 Grad.

Trüb, nass der Sonntag

Ein Tiefdruck sorgt für kühles, trübes und nasses Sonntagswetter. Laut ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) regnet es zunächst auf die Nordalpen, am Nachmittag steigt die Schauerneigung dann in allen Landesteilen. Und auch mit Schnee ist zu rechnen: Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1300m Seehöhe. Die gute Nachricht: Laut Wetterexperten kann sich stellenweise die Wolkendecke etwas lichten und für kurze Zeit die Sonne erblicken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. Kalt die Frühtemperaturen bei minus 1 bis plus 6 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen immerhin 5 bis 13 Grad.

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