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Die große Blasmusik-Challenge – mitmachen und gewinnen

Die „Klang- und Spieltradition österreichischer Blasmusikkapellen“ wurde in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Österreichischen UNESCO-Kommission aufgenommen. | Foto: Pixabay
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  • Die „Klang- und Spieltradition österreichischer Blasmusikkapellen“ wurde in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Österreichischen UNESCO-Kommission aufgenommen.
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Die Blasmusik ist so fest in Österreich verankert, dass diese Tradition im Vorjahr in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Zur großen Blasmusik-Challenge blasen ab sofort MeinBezirk.at gemeinsam mit dem Österreichischen Blasmusikverband. Blamusikgruppen aus ganz Österreich können teilnehmen und sich dem Publikumsvoting auf MeinBezirk.at stellen.  Es winken attraktive Preise!

ÖSTERREICH. Blasmusik ist in allen Gemeinden Österreichs bei Jung und Alt beliebt. Wir holen die Gruppen vor den Vorhang und suchen auf MeinBezirk.at den beliebtesten Blasmusikverein bzw. -kappelle oder -orchester. 

Alles, was ihr tun müsst: Video von eurem Können auf MeinBezirk.at hochladen. Im Video zeigen die Gruppen ihr musikalisches Können und überzeugen mit einer kreativen Vorstellung, warum gerade für sie abgestimmt werden soll. Achtung: Jedes Video soll nicht länger als 90 Sekunden sein. Alle Stammleserinnen und -leser können für ihren Lieblingsverein abstimmen, auch die Blasmusikkapellen selbst rufen ihre Fans zum Voting auf! Abgestimmt werden darf einmal täglich.

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Tolle Preise gewinnen 

Der Siegergruppe winkt ein Pokal und ein Porträt in unseren Medien, sowie ein Warengutschein im Wert von 4.000 Euro, der bei Hammerschmidt Musik für ein Instrument oder Ausstattung für die Musikkapelle eingelöst werden kann. Den Bundeslandsiegern winken ebenfalls tolle Preise.

Video auf MeinBezirk.at einreichen. Abstimmen für die Bundeslandsieger vom 8. bis 20. Mai, für die Gesamtsieger von 5. bis 18. Juni. Achtung! Die Einreichphase wurde bis 28.4. verlängert! 

Hier geht´s zur Teilnahme. 

Klang- und Spieltradition

Die „Klang- und Spieltradition österreichischer Blasmusikkapellen“ wurde in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Österreichischen UNESCO-Kommission aufgenommen. „Die österreichische Blasmusik hat sich in den letzten Jahrhunderten zu einem festen Bestandteil des Zusammenlebens in Stadt und Land entwickelt und ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken", heißt es im Antrag auf Aufnahme in dieses ehrenvolle Verzeichnis. 

Pracht der Tracht

Wie wenig Blasmusik aus unserem Leben wegzudenken ist, zeigen die Zahlen: Insgesamt wurden Ende 2022 in Österreich rund 107.000 Mitglieder in 2.179 Blasmusikkapellen und Musikvereinen gezählt, mit 489 die meisten davon in Niederösterreich, gefolgt von Oberösterreich (479), der Steiermark (390) und Tirol (301). Der ÖBV rechnet noch rund 30.000 in Musiker in Ausbildung dazu. Zusätzlich gibt es über 1.000 vereinseigene Jugendorchester und 182 Musikschulorchester. Mit nur 43 Prozent zählt der ÖBV weniger weibliche Mitglieder, der Anteil der Mädchen ist beim Jugendverband hingegen um fünf Prozent höher als jener der Burschen. Übrigens: Die Österreichische Blasmusikjugend feiert heuer ihr 20-jähriges Jubiläum.

Prominente Spielerin

Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm ist Mitglied im Blasmusikverein ihrer Heimat Walding (Oberösterreich). „Blasmusik ist nicht nur für den Einzelnen eine Bereicherung", sagt die Mühlviertlerin. "Sie schafft Takt: Bei den Musikerinnen und Musikern, aber auch im Miteinander der Gemeinden. Frühjahrskonzerte, Bezirksmusikfeste oder Ausrückungen bringen Leute von Jung bis Alt zusammen und machen das Leben bei uns lebens- und liebenswert.“

Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm spielt die Posaune. | Foto: Roland Ferrigato

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