Österreich-Überblick
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Britische CoV-Mutation in der Steiermark bestätigt· Erste große Impfaktion in der Wiener Messe · Maskenpause nach drei Stunden ist fixiert . Der tägliche Überblick über aktuelle Themen, die Österreich bewegt haben.
Britische CoV-Mutation in der Steiermark bestätigt
Die Landessanitätsdirektion bestätigt am Freitag einen Fall, wonach die britische Virusmutation in der Steiermark labormäßig durch die AGES nachgewiesen wurde. Bei weiteren acht Fällen handelt es sich nach wie vor um Verdachtsfälle, die einer näheren Abklärung durch die AGES bedürfen.
AK und ÖGB: Maskenpause nach drei Stunden ist fixiert
Bezüglich der Maskenpause am Arbeitsplatz gebe es eine Einigung, erklärten AK und ÖGB am Freitag in einer Pressekonferenz. Menschen, die die Maske tragen müssen, sollen nach drei Stunden eine zehnminütige Maskenpause bekommen.
Erste große Impfaktion in der Wiener Messe
Ab heute, Freitag, werden in der Wiener Messe 11.000 Personen aus dem medizinischen Bereich geimpft. "Die Ärzte sollen mit gutem Beispiel voran gehen", sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zum Start der Aktion.
Schneechaos in Vorarlberg: Bundesheer in Alarmbereitschaft
Auf Grund der heftigen Schneefälle wurde durch das Land Vorarlberg ein Hubschrauber für Transport- und Erkundungsflüge angefordert. Die Hochgebirgssoldaten stehen mit ihren spezialisierten Gruppen, einem Flugretter und den ausgebildeten Rekruten für Hilfs- und Rettungseinsätze in ganz Vorarlberg zur Verfügung.
Großdemo von Corona-Kritikern in Wien erwartet
Tausende Corona-Kritiker werden aus ganz Österreich morgen Samstag in Wien erwartet. Laut Medienberichten hat die Polizei im Vorfeld verlautbart, dass mehrere Kundgebungen am Samstag verboten wurden, unter anderem die als Hauptkundgebung gedachte am Heldenplatz.
Wels kritisiert Impfmanagement des Bundes
In Wels können derzeit nur 18 Prozent der über 80-Jährigen, die nicht in Pflegeheimen wohnen, geimpft werden. Die Stadt fordert nun eine fairere Impfstrategie vom Bund.
Anschober: "Wird in den kommenden Wochen nicht leichter"
"Es wird in den kommenden Wochen nicht leichter werden", fürchtet Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Freitag bei einer Pressekonferenz. Die aktuellen Maßnahmen würden zwar wirken, "aber wir sind noch nicht dort, wo wir hin wollen und müssen". Die Virusmutation sei wohl schon "breitflächiger" im Land. Nachzulesen in unserem Corona-Ticker.
Kärntner Betriebe fordern schnelles Öffnen
Der Lockdown hat Kärntens Tourismus und Veranstaltungswirtschaft in einen unfreiwilligen Winterschlaf versetzt. Für die Branche ist klar: die Betriebe müssen wieder aufsperren. "Mit jedem weiteren Lockdown-Tag werden unsere Betriebe nachhaltig geschädigt und Arbeitsplätze gefährdet", fordert Josef Petritsch, Obmann der WK-Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft.
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