23.-26. Oktober

Durchwachsenes Wetter am langen Wochenende

Österreich steht ein langes Wochenende bevor. Das Wetter wird unbeständig. Der Südföhn kann das Eintreffen einer markanten Kaltfront aus dem Westen deutlich verzögern, so die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

ÖSTERREICH. Eine teils föhnige Südströmung und die Zufuhr milder Luftmassen in der Höhe begünstigen um diese Jahreszeit das Auftreten sowie die Beständigkeit von Nebel und Hochnebel in den Niederungen.

Im Osten scheint am Freitag die Sonne 

Am Freitag ziehen in den westlichen Landesteilen immer wieder Wolkenfelder durch. Die Sonne scheint kaum oder nur vorübergehend. Tagsüber fallen ein paar Regentropfen, häufiger regnet es dann ab den Abend- und Nachtstunden. Im Osten ist es sonniger, allerdings halten sich hier für einige Stunden oft Nebel- und Hochnebel. Besonders zäh können die Nebelschichten im östlichen Flachland sein. In den meisten Regionen setzt sich aber langsam die Sonne durch. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenhauptkamm und südlich davon auch teils lebhaft aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen bei 1 bis 11 Grad, die Nachmittagstemperaturen bei 11 bis 20 Grad.

Front bringt am Samstag Regenfälle

Am Samstag zieht in der Nacht eine Front über Österreich und bringt Regenfälle und dichte Wolken. Tagsüber bleibt es noch für einige Stunden sehr unbeständig, wobei sich die wetteraktive Zone von der Alpennordseite langsam in den Süden und Südosten verlagert. Am Nachmittag lockert es bereits wieder häufiger auf und die Schauerneigung lässt nach. Der Wind weht im Donauraum und im Osten für ein paar Stunden lebhaft, sonst schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 13 bis 19 Grad.

Prognose für Sonntag

Am Sonntag halten sich in einigen Tälern und Becken zunächst Nebel und Hochnebel. In den meisten Regionen setzt sich aber strahlender Sonnenschein durch. Nur im Südosten könnte es vereinzelt bis über Mittag nebelig sein. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht auf überwiegend südliche Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen 11 und 19 Grad.

Am Nationalfeiertag wird's nass

Länger nebelig trüb bleibt es am Montag vor allem im Osten und Süden. Sonst scheint in vielen Regionen noch die Sonne. Südföhn kann das Eintreffen einer markanten Kaltfront aus dem Westen deutlich verzögern. Vor allem in Vorarlberg und Osttirol zieht es aber wahrscheinlich rasch zu, spätestens am Nachmittag kommt dort mäßiger bis kräftiger Niederschlag auf. Die Schneefallgrenze könnte im Bregenzerwald bereits gegen 1000 Meter Seehöhe sinken. Im Bereich der Kaltfront dreht der Wind auf westliche Richtung. Die Tageshöchsttemperaturen sind laut ZAMG-Prognose je nach Region sehr unterschiedlich, zwischen etwa 8 Grad in den nassesten Lagen oder auch bei beständigem Nebel und bis zu rund 20 Grad mit Unterstützung durch Sonneneinstrahlung und Föhneffekte.

Nicht vergessen: Zeitumstellung

Vor dem Nationalfeiertag am 26. Oktober endet die Sommerzeit. Die Zeiger werden am 25. Oktober in der Nacht von Samstag auf Sonntag in ganz Europa um 3.00 auf 2.00 Uhr und damit auf die Normalzeit zurückgedreht.

Wetterwarnungen by ZAMG