Digitales Amt
Identitätsnachweis künftig auch am Handy abrufbar

Die "eAusweise"-App bietet künftig einen weiteren Service: Nach dem Führerschein, dem Zulassungsschein und dem Altersnachweis können Nutzer nun auch ihren digitalen Identitätsnachweis vorzeigen. Diese Neuerung wurde von Digitalisierungsstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) auf einer Pressekonferenz am Dienstag angekündigt.  | Foto: ID Austria
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Die "eAusweise"-App bietet einen weiteren Service: Nach dem Führerschein, dem Zulassungsschein und dem Altersnachweis können Nutzer nun auch ihren digitalen Identitätsnachweis vorzeigen. Diese Neuerung wurde von Digitalisierungsstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) auf einer Pressekonferenz am Dienstag angekündigt. 

ÖSTERREICH. Eine weitere Neuerung der ID Austria ist, dass Nutzerinnen und Nutzer ab sofort einsehen können, welche persönlichen Daten dort gespeichert sind. Wie die Staatssekretärin betonte, soll das nun umgesetzte "digitale Bürgerkonto" zu mehr Transparenz beitragen: "Ich kann also sehen, welche Daten der Staat von mir hat und ob diese richtig sind". Künftig soll es auch möglich sein, die eigenen Daten direkt über die App zu aktualisieren. 

Ab 2026 als Personalausweis in ganzer EU gültig

Mit dem digitalen Identitätsnachweis wird in der "eAusweise"-App bereits der vierte Ausweis digital erfasst. Dadurch sollen Identitätsfeststellung effizienter durchgeführt werden. Wie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bei der Pressekonferenz erklärte, kontrolliere die Polizei ebenfalls mit einer App. "So werden Fahrzeugkontrollen beschleunigt, und unsere Polizei ist modern, schlagkräftig und zeitgemäß ausgerüstet", so Karner. Ab 2026 soll der Nachweis dann auch innerhalb der EU als "Personalausweis" anerkannt werden. Damit soll Reisen künftig auch ohne physischen Ausweis ermöglicht werden. 

Am 18. Juni 2024 fand eine Pressekonferenz zum Thema „Neuerungen zur digitalen Identität" statt. Im Bild Staatssekretärin Claudia Plakolm (m.), Innenminister Gerhard Karner (l.) und Senior Director der SKIDATA GmbH Johannes Lippert (r.). | Foto: BKA
  • Am 18. Juni 2024 fand eine Pressekonferenz zum Thema „Neuerungen zur digitalen Identität" statt. Im Bild Staatssekretärin Claudia Plakolm (m.), Innenminister Gerhard Karner (l.) und Senior Director der SKIDATA GmbH Johannes Lippert (r.).
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Konzerte, Fußballspiele und Co

Der digitale Identitätsausweis wird aber nicht nur im staatlichen Bereich verwendet, sondern soll auch im Privatleben der Bürgerinnen und Bürger eine bedeutende Rolle spielen. Wie Johannes Lipper, Senior Direktor der SKIDATA GmbH betonte, werde die App künftig auch beim Zutritt zu Veranstaltungen wie Konzerten, Fußballstadien oder Formel-1-Rennen vermehrt zur Anwendung kommen. "Als Gesamtlösungsanbieter ermöglichen wir mit SKIDATA Connect eine einfache, digitale Durchgängigkeit direkt am Smartphone: vom Kauf zu Hause auf der Couch über die Identifizierung bis hin zum eigentlichen Event", so Lipper. 

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Am 18. Juni 2024 fand eine Pressekonferenz zum Thema „Neuerungen zur digitalen Identität" statt. Im Bild Staatssekretärin Claudia Plakolm (m.), Innenminister Gerhard Karner (l.) und Senior Director der SKIDATA GmbH Johannes Lippert (r.). | Foto: BKA
Der digitale Identitätsausweis soll im Privatleben der Bürgerinnen und Bürger eine bedeutende Rolle spielen.  | Foto: Jenny Ueberberg

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