Weniger Sturmschäden in der Nacht auf Dienstag

- Wegen dem Sturm war die Feuerwehr auch in der Nacht auf Dienstag im Einsatz.
- Foto: Derkits/Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf
- hochgeladen von Hermine Kramer
48 Mal musste die Feuerwehr in Niederösterreich seit den frühen Morgenstunden am Dienstag ausrücken. Im Vergleich zur Nacht auf Montag mit 270 Einsätzen hat sich die Situation entspannt, Entwarnung gibt es aber keine.
"Der Sturm wird sicher noch bis Mittag oder bis zum frühen Nachmittag anhalten", sagt Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich. Bis dahin bleibe die Warnung aufrecht. Spaziergänge und Sport im Wald seien derzeit gefährlich. Lockere Mauer- oder Dachstücke seien eine Gefahr für Fußgänger.
Umgestürzte Bäume und gekappte Leitungen
48 Mal war die Feuerwehr am Dienstag seit den frühen Morgenstunden im Einsatz. "In der Nacht dachten wir, die Lage hätte sich beruhigt. Die Einsätze nehmen jetzt aber wieder zu", sagt Resperger. Vor allem wegen umgestürzten Bäumen und gekappten Telefon- oder Stromleitungen musste die Feuerwehr ausrücken.
Baum stürzte auf Gas-Tank
Laut orf.at kam es in der Nacht bei einem Einsatz in Baden zu einer gefährlichen Situation. Ein Baum stürzte auf einen Gas-Tank und schlug dessen Ventil ab. In einem sechs Stunden langen Einsatz nahm die Feuerwehr zwei Häuser vom Stromnetz und belüftete sie. Seit Beginn des Sturms war die Feuerwehr in Niederösterreich 350 Mal im Einsatz. Windböen erreichten laut orf.at bis zu 160 km/h.
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