Feiertagsverkehr
Wo an Christi Himmelfahrt mit Stau zu rechnen ist
Christi Himmelfahrt fällt dieses Jahr auf den Donnerstag, 26. Mai. Das Wochenende bietet sich an für Ausflüge in Österreich. Blockabfertigungen in Tirol sorgen bei deutschen Logisitkverbänden für Ärger.
ÖSTERREICH. In diesem Jahr wird mit mehr Verkehr als in den beiden Vorjahren an Christ Himmelfahrt gerechnet. Die Einreisebeschränkungen sind gefallen und mehr Menschen wollen das sonnige Wetter für Ausflüge mit dem Auto nutzen.
Mittwoch und Sonntag am meisten Verkehr
Besonders Deutsche, Österreicher und Österreicherinnen werden auf den Straßen unterwegs sein. Die Kärntner Seen, das Salzkammergut und der Neusiedlersee sind beliebte Wochenendreiseziele. Bereits am Mittwochabend wird mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet, wenn die Ersten ihre Reise ins verlängerte Wochenende antreten. Die darauffolgenden Tage soll es wieder etwas ruhiger zugehen. Am Sonntag, wenn es alle Reisenden zurück nach Hause zieht, sollte man erneut mit mehr Verkehr und längeren Fahrtzeiten rechnen.
Staupotenzial in Richtung Westen
In Tirol rechnet die ASFINAG aufgrund diverser Baustellen am Feiertag mit Stau. Speziell rund um Innsbruck kann es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch den zusätzlichen Urlauberverkehr kommen. „Wir haben bei sämtlichen Baustellen zwei Spuren pro Richtung offen. Neuralgischer Punkt ist auf alle Fälle die Baustelle bei Innsbruck-Süd. Aufgrund der dort derzeit notwendigen Auffahrt auf die Autobahn mit einer Stopp-Tafel kommt es bei starkem Verkehrsaufkommen zu Behinderungen“, sagt ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele.
Blockabfertigung in Tirol sorgt für Unmut bei Lkw-Fahrern
Um Stau bestmöglich zu vermeiden, hat Tirol Dosiertage von Montag, 23. Mai bis Freitag, 27. Mai angekündigt. Der Verkehr wird an diesen Tagen ab 5 Uhr früh von der Polizei so verlangsamt, dass stündlich nur mehr rund 300 Lkws von Deutschland kommend, auf der A12 unterwegs sind. Die Blockabfertigungen sollen ein Verstopfen der Straßen durch Lkws verhindern. Am Feiertag gilt dann ohnehin ein Lkw-Fahrverbot. Die bayerischen Logistikverbände LBS und LBT befürchten chaotische Verkehrsverhältnisse und starke Verzögerungen.
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