250 Jahre Zirkus Dynastie Frankello
Zirkus ist Leben- Lachen- Träumen

Zirkusfamilie Frank
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Seit 10 Generationen, über 200 Jahre Zirkus- Dynastie, heißt es bei der Familie Frank "Manege frei".
Seit mehr als 200 Jahren beschwert die Zirkusfamilie Frank, über Generationen hinaus, Fröhlichkeit, Kinderlachen, staunende Menschen, Träume und ermöglicht, zumindest für die Zeit der Vorstellung, die Möglichkeit in eine Glitterwelt einzutauchen und den Sorgen des Alltages zu entfliehen.
Für das jetzige Oberhaupt des Zirkus Frankello, Edmund Frank, bedeutet Zirkus "Leben" und seine gesamte Familie steh tatkräftig hinter ihm. Das das Aufrechterhalten des Unternehmens harte Knochenarbeit bedeutet ist jedem klar. Tägliches Training, Reisen, Manege auf- und abbauen. Die zahlreichen Tiere wollen ebenso besorgt werden. All das mit dem Fokus das es jeden Tag heißt "Manege frei" und das Publikum für zwei Stunden unterhalten.
Der Lohn? Der Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten ernährt und versorgt die Tiere, die Artisten und die Familie. Der größte Lohn, das schönste Dankeschön für die Familie Frank sowie allen Artisten ist jedoch der Applaus des Publikums, die strahlenden Gesichter und leuchtenden Augen der Kinder. Last but not least, nach einer Vorstellung sagen zu können "Alles ist gut gegangen, das Publikum war zufrieden und der Applaus war schier unendlich"

Stille in der Manege- der Zirkus stirbt

Der krönende Abschluss der diesjährige Tournee wäre, wie seit einigen Jahren, der Weihnachtszirkus in Wr. Neustadt, vom 24.12.21 bis 09. 01.22,  gewesen. 40 Artisten waren engagiert. Artisten aus den USA, Großbritannien, Italien, Bulgarien. Die Plakate gedruckt der kleine Weihnachtsmarkt mit saisonalen Köstlichkeiten vorbereitet. Alle Mühe umsonst, Corona und der damit verbundene Lockdown Nr. 4 machte alles zunichte.
Was blieb sind die Kosten und die Ungewissheit wie geht es weiter. Die Protagonisten der Manege wurden wieder in ihre Heimatländer geschickt. Die Familie Frank und die Tiere jedoch sind in Wr. Neustadt gestrandet.
Die größte Katastrophe für einen Zirkus wurde zur Realität, ein Zirkus der verdammt ist untätig zu warten. Spielverbot heißt keine Einkünfte, somit ist der Fortbestand des Unternehmens gefährdet. Denn Futter für die Tiere, Versicherungen und laufende Rechnungen müssen bezahlt werden.
Der Stellplatz ist dank der Familie Oberndorfer auf dem Firmengelände der Oberndorfer Betonfertigteile in Wr. Neustadt gesichert. Die Tiere sind allsamt unter Dach untergebracht. Notwendige Reparatur- und Wartungsarbeiten können in den ehemaligen Fertigungshallen durchgeführt werden. Jedoch Futter für die Tiere, Heizöl und Dinge des täglichen Bedarfs werden knapp. 
Für Edmund Frank ist es sehr wichtig festzustellen das Zirkusleute keine Hausierer und Bettler sind. Darum sollte es bei ihnen an der Tür leuten und jemand will im Namen des Zirkus Geld sammeln, dann bitte nichts geben. Denn, wie Edmund Frank betont, wir gehen nicht von Tür zu Tür und fragen nach Almosen.
Sollten sie jedoch etwas für den Zirkus übrig haben, dann bringen sie es direkt zum Zirkus, Frankello in der Johann- Giefing- Straße, am ehemaligen Firmengelände der Oberndorfer Betonfertigteile. Die Familie Frank nimmt ihre Spenden entgegen und sie bekommen auch eine persönliche Führung durch die Stallungen, wo Kamele, Pferde, Enten Lamas und viele Tiere mehr sehnsüchtig auf Streicheleinheiten warten.

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