Ferienende
Hier ist am Wochenende mit "stundenlangen Staus" zu rechnen

Am Wochenende brauchen alle Reisenden vor allem eines: Geduld. Mit dem Ferienende in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sowie in Teilen der Niederlande, Tschechien, Polen und der Slowakei rechnen ARBÖ und ÖAMTC mit starkem Rückreiseverkehr und teils stundenlangen Staus. (Symbolfoto) | Foto: stock.adobe.com/at/penofoto.de
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  • Am Wochenende brauchen alle Reisenden vor allem eines: Geduld. Mit dem Ferienende in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sowie in Teilen der Niederlande, Tschechien, Polen und der Slowakei rechnen ARBÖ und ÖAMTC mit starkem Rückreiseverkehr und teils stundenlangen Staus. (Symbolfoto)
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Am kommenden Wochenende ist in ganz Österreich mit massivem Rückreiseverkehr und teils stundenlangen Staus zu rechnen – besonders auf den Hauptverkehrsrouten und an Grenzübergängen. Für zusätzliche lokale Belastungen sorgen außerdem einige Großveranstaltungen. 

ÖSTERREICH. Am Wochenende brauchen alle Reisenden vor allem eines: Geduld. Mit dem Ferienende in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sowie in Teilen der Niederlande, Tschechien, Polen und der Slowakei rechnen ARBÖ und ÖAMTC mit starkem Rückreiseverkehr und teils stundenlangen Staus. Zusätzlich sorgen Großveranstaltungen wie die Gartenbaumesse in Tulln, der Ironman Zell am See-Kaprun, der Ötztaler Radmarathon und "Kärnten Läuft" für regionale Verkehrsspitzen. Beide Verkehrsclubs raten dazu, wenn möglich, alternative Reisetermine oder -routen zu wählen und sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Verkehrslage zu informieren. Diese kann jederzeit über die Verkehrskameras überprüft werden. 

Alle Verkehrskameras aus Österreich im Überblick

Rückreiseverkehr sorgt für volle Autobahnen

Der Hauptreisetag wird erfahrungsgemäß der Samstag, an dem vor allem Transitrouten im Westen Österreichs betroffen sind. Laut ARBÖ sind folgende Strecken besonders staugefährdet:

  • Brennerautobahn (A13): rund um die Baustelle an der Luegbrücke und zwischen Innsbruck und der Mautstelle Schönberg
  • Fernpassstraße (B179): zwischen Reutte und dem Grenztunnel Vils/Füssen
  • Inntalautobahn (A12): insbesondere im Großraum Innsbruck und an der Grenze Kufstein/Kiefersfelden
  • Tauernautobahn (A10): bei Villach und Gmünd sowie zwischen Knoten Pongau und Werfen, Kuchl und Salzburg
  • Westautobahn (A1): zwischen dem Knoten Salzburg und der Grenze Walserberg

Auch an Grenzübergängen wie Nickelsdorf (Ungarn), Spielfeld (Slowenien) und dem Karawankentunnel werden "stundenlange Wartezeiten" erwartet, wie ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider in einer Aussendung angibt. 

Auch an Grenzübergängen wie Nickelsdorf (Ungarn), Spielfeld (Slowenien) und dem Karawankentunnel werden "stundenlange Wartezeiten" erwartet, wie ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider in einer Aussendung angibt.  | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
  • Auch an Grenzübergängen wie Nickelsdorf (Ungarn), Spielfeld (Slowenien) und dem Karawankentunnel werden "stundenlange Wartezeiten" erwartet, wie ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider in einer Aussendung angibt.
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Am Sonntag wird mit verstärktem Rückreiseverkehr in Richtung Wien, Niederösterreich und Burgenland gerechnet. Betroffen sind laut ARBÖ:

  • Ostautobahn (A4): zwischen Flughafen Schwechat und Knoten Prater
  • Südautobahn (A2): ab dem Knoten Guntramsdorf sowie im Großraum Graz
  • Westautobahn (A1): zwischen Knoten Steinhäusl und Wien/Auhof
  • Wiener Außenringautobahn (A21): bei den Baustellen zwischen Alland und Hochstraß
  • Wiener Stadteinfahrten wie Altmannsdorfer Straße und Triester Straße

Laut ÖAMTC sind auch bei der Rückreise nach Tschechien, Polen und in die Slowakei längere Staus zu erwarten – besonders an den Grenzen bei Drasenhofen/Mikulov.

Großveranstaltungen verschärfen die Lage

Zusätzlich zum Ferienrückreiseverkehr sorgen zahlreiche Veranstaltungen für regionale Engpässe:

Gartenbaumesse Tulln (28. August – 1. September)
Die traditionsreiche Gartenbaumesse Tulln mit rund 450 Ausstellern und Europas größter Blumenschau zieht zehntausende Besucherinnen und Besucher an. Verkehrsprobleme werden insbesondere auf der Donauuferautobahn (A22) im Bereich Knoten Stockerau sowie der Stockerauer Schnellstraße (S5) erwartet. Tipp: Der ARBÖ empfiehlt die Anreise per Bahn – kostenlose Shuttlebusse fahren vom Bahnhof Tulln direkt zum Messegelände.

Ötztaler Radmarathon (Sonntag, 31. August)
Die legendäre Radrundfahrt führt über 238 Kilometer quer durch Tirol und Südtirol. Es kommt zu temporären Sperren auf folgenden Strecken:
Sölden – Oetz – Kühtai – Innsbruck – Brenner – Jaufenpass – Timmelsjoch.

Die legendäre Radrundfahrt führt über 238 Kilometer quer durch Tirol und Südtirol. Es kommt zu temporären Sperren. | Foto: Ötztal Tourismus/Expa Pictures
  • Die legendäre Radrundfahrt führt über 238 Kilometer quer durch Tirol und Südtirol. Es kommt zu temporären Sperren.
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Ironman 70.3 Zell am See-Kaprun (Sonntag)
Hier kommt es vorwiegend zu Sperren entlang der Radstrecke in Kaprun, Zell am See und den umliegenden Gemeinden. Wichtige Straßen wie die B311, B164, B168 und L216 sind zu bestimmten Zeiten zwischen etwa 11:00 und 17:00 Uhr gesperrt, wodurch auch die Zufahrt zum Großglockner und Felbertauern von Osten her eingeschränkt ist. Die Zufahrt zur Großglockner Hochalpenstraße ist nur zu bestimmten Zeiten möglich, während die B311 in Zell am See jederzeit befahrbar bleibt. Bereits ab Freitag sind im Stadtgebiet Zell am See lokale Straßensperren durch das Rahmenprogramm mit NightRun und Ironkids zu erwarten.

Kärnten Läuft (Sonntag)
Rund um den Wörthersee und auf der Südautobahn (A2) bei Velden-Ost werden Straßen gesperrt oder umgeleitet.

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Am Sonntag wird mit verstärktem Rückreiseverkehr in Richtung Wien, Niederösterreich und Burgenland gerechnet. (Symbolbild) | Foto: Neumayr
Auch an Grenzübergängen wie Nickelsdorf (Ungarn), Spielfeld (Slowenien) und dem Karawankentunnel werden "stundenlange Wartezeiten" erwartet, wie ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider in einer Aussendung angibt.  | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
Die legendäre Radrundfahrt führt über 238 Kilometer quer durch Tirol und Südtirol. Es kommt zu temporären Sperren. | Foto: Ötztal Tourismus/Expa Pictures

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