Škodas 4x4-Angebot liegt nicht auf Eis

OBERTAUERN. Zehn 4x4-Varianten hat Škoda aktuell im Angebot: Yeti, Octavia und Superb bestücken die Allrad-Vielfalt. Ab Herbst wird das neue SUV names Kodiak die Palette noch erweitern. 1999 war der Octavia Combi 4x4 das erste Allrad-Fahrzeug der tschechischen Autobauer. Seitdem stieg der Allrad-Anteil auf 17 Prozent aller verkauften Octavia, Yeti und Superb. Mehr als eine halbe Million 4x4-Fahrzeuge wurden seither ausgeliefert.

Marktführer bei 4x4-Kombis
Besonders stark präsentieren sich die Tschechen bei allradgetriebenen Kombis: Hier ist Škoda in der Schweiz, Österreich, Norwegen, Polen, Finnland und Spanien Marktführer. Mit dem Octavia Combi RS 4x4 ging in Obertauern ein kräftiger Vertreter aufs Eis. Seit Herbst ist der 184 PS starke Zwei-Liter-Diesel in Kombination mit Sechsgang-DSG auf dem Markt. Seine Allrad-Technik holt sich der RS wie alle anderen Škodas aus der Technik-Abteilung von Volkswagen. Das System der aktuellen 4x4-Modelle verteilt die Kraft variabel zwischen Vorder- und Hinterachse. Dafür wird eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung eingesetzt. Ein Steuergerät errechnet permanent die ideale Kraftverteilung.

Die optimierte Traktion erleichtert auch das Anfahren. Das schätzen nicht zuletzt Fahrer mit Anhänger oder Wohnwagen. Probleme beim Beschleunigen werden bestmöglich eliminiert, Anstiege erleichtert. "Insgesamt gewährleisten Allradfahrzeuge ein erhöhtes Maß an Sicherheit und Komfort", unterstreichen Škodas Techniker. Beim Wintertechniktraining auf Eis und Schnee finden die Motorjournalisten in Obertauern eine Eisfahrbahn vor, die durch den leichten Regen noch rutschiger ist. Die eine oder andere Runde ohne Sicherheitssysteme ermöglicht Rutschpartien, auf die man im Straßenverkehr gern verzichtet.

Škodas 4x4-Angebot
Yeti 4x4, Yeti Outdoor 4x4, Yeti Monte Carlo 4x4,
Octavia & Octavia Combi 4x4,
Octavia RS & Octavia Combi RS 4x4, Octavia Scout,
Superb & Superb Combi 4x4