Erfassung der Coronaimpfung
Elektronischer Impfpass startet in den Bundesländern

In den kommenden Tagen startet der E-Impfpass in den Bundesländern. Auch die Coronaimpfung könnte bereits eingetragen werden.  | Foto: Henrik Dolle/Shutterstock.com
  • In den kommenden Tagen startet der E-Impfpass in den Bundesländern. Auch die Coronaimpfung könnte bereits eingetragen werden.
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Die europäischen´ Arzneimittelbehörde entscheidet am Montag über die Zulassung des Corona-Impfstoffs der Unternehmen Biontech und Pfizer. Bei einem positiven Entscheid sollte noch vor oder kurz nach Weihnachten mit dem Impfen in Österreich begonnen werden. Die Bundesregierung geht derzeit davon aus, dass die ersten Impfungen hierzulande bereits am 24.12 erfolgen könnten. Die Impfung soll bereits in den elektronischen Impfpass eingetragen werden. 

ÖSTERREICH. Der elektronische Impfpass wird in ganz Österreich schrittweise in den kommenden Tagen eingeführt. Wien und die Steiermark sind die ersten Bundesländer, die mit dem Einsatz des elektronischen Impfpasses begonnen haben. Seit Oktober wird er in Wien getestet, seit kurzem auch in der Steiermark.

Im Pilotprojekt wird zunächst die Grippeimpfung in den digitalen Impfpass eingetragen, so Peter Lehner, einer der Vorsitzenden vom Dachverband der Versicherungsträger im Ö1-Morgenjournal. Bisher habe man schon 30.000 Grippeimpfungen eingetragen, der eImpfpass funktioniere und werde gut angenommen. Der elektronische Impfpass solle jedem Einzelnen einen besseren Überblick über die eigenen Impfungen geben. Bisher erhaltene Impfungen sollen nachträglich in den Impfpass eingetragen werden können, auch an Auffrischungsimpfungen wie etwa FSME soll man erinnert werden. Außerdem soll der eImpfpass zu einer Vereinfachung der Administration beitragen. Die Abwicklung von kostenlosen Impfprogrammen sei derzeit administrativ sehr aufwendig, heißt es auf der Homepage des Gesundheitministeriums. 

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Durchimpfungsrate über E-Impfpass

Die öffentlichen Impfstellen des Landes und der Bezirke speichern die Grippeimpfung in der elektronischen Gesundheitsakte ELGA des Patienten ab. Der Patient kann diese auch einsehen. In den nächsten Tagen startet das in Niederösterreich und dann in den übrigen Bundesländern. Der elektronische Impfpass soll laut Lehner überall einsatzfähig sein, wenn die Coronaimpfung beginnt. Die Covid-Impfung solle so von Anfang an lückenlos elektronisch eingetragen werden. Um die Pandemie erfolgreich bekämpfen zu können, brauche man einen raschen Überblick, wie viele Menschen gegen das Coronavirus geimpft sind. Diese Zahl bekomme man nur über den eImpfpass. Noch steht aber nicht fest, ob die Coronaimpfung verpflichtend in den elektronischen Impfpass eingetragen wird.

Mehr Informationen zum eImpfpass finden sich auf der Webseite des Gesundheitsministeriums

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