Kickl bei Kanzlerfrage Platz 2
FPÖ legt weiter zu – ÖVP mit leichtem Plus

Bundeskanzler Karl Nehammer liegt im Vertrauen bei der Bevölkerung tief unten. In der fiktiven Kanzlerfrage verliert ÖVP-Amtsinhaber Nehammer leicht und liegt nur mehr knapp vorne:  | Foto: Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com
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  • Bundeskanzler Karl Nehammer liegt im Vertrauen bei der Bevölkerung tief unten. In der fiktiven Kanzlerfrage verliert ÖVP-Amtsinhaber Nehammer leicht und liegt nur mehr knapp vorne:
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In der großen „profil“-Monatsumfrage konnte die FPÖ ihren Vorsprung ausbauen und liegt mit 29 Prozent (plus ein Prozent im Vergleich zum Jänner) weiterhin an erster Stelle.

ÖSTERREICH. Trotzdem Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer (ÖVP) die Hand nach jenem Teil der Bevölkerung ausstrecken will, die durch die Corona-Maßnahmen ihr Vertrauen in die Politik und speziell in die Regierung verloren haben, und einen "Versöhnungsprozess" einleiten will, liegt die ÖVP weiter hinter der FPÖ in Österreich.

ÖVP nur auf Platz 2

Zwar gewinnt die Volkspartei zwei Prozentpunkte dazu, belegt aber mit 24 Prozent den zweiten Platz – gemeinsam mit der SPÖ (+/-0). Dahinter liegen mit 10 Prozent die Grünen (-2), gleichauf mit den NEOS (+1). Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Unique Research für das aktuell erscheinende „profil“ durchgeführt hat.

Rendi-Wagner gewinnt an Wasser

In der fiktiven Kanzlerfrage verliert ÖVP-Amtsinhaber Nehammer leicht und liegt nur mehr knapp vorne: Nach 20 Prozent im Jänner würden ihn im Februar nur mehr 18 Prozent direkt wählen, während SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner von 12 wieder auf 15 Prozent zulegt. FPÖ-Chef Herbert Kickl bleibt mit 17 Prozent auf Platz 2.

Gefragt nach dem Corona-Management der Regierung in den letzten drei Jahren beurteilen 39 Prozent die Maßnahmen als „übertrieben“, 45 Prozent „mit Augenmaß“, acht Prozent als „zu nachlässig“. Weitere acht Prozent sind unentschlossen. Durch die Unterstützungsmaßnahmen der Regierung gegen die Teuerung sehen sich lediglich 30 Prozent der Befragten finanziell entlastet.

Für Neuwahlen „so schnell wie möglich“ sprechen sich 39 Prozent der Befragten aus, 47 Prozent sind der Meinung, die Regierung soll weiterarbeiten.

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