MFG bei Bundespräsidentenwahl
Michael Brunner schafft es auf Wahlzettel

Michael Brunner von der MFG hat ausreichend Unterschriften gesammelt, um bei der Bundespräsidentenwahl antreten zu können.  | Foto: MFG
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Dominik Wlazny alias Marco Pogo, Tassilo Wallentin und Gerald Grosz haben es schon geschafft. Nun hat auch Michael Brunner von der MFG ausreichend Unterschriften gesammelt, um bei der Bundespräsidentenwahl antreten zu können. 

ÖSTERREICH. MFG-Parteigründer Michael Brunner hat laut eigenen Angaben 6.000 Unterschriften gesammelt. Damit wird am 9. Oktober auch sei Name am Stimmzettel zu finden sein. Brunner werde "kein Schweige- und Systempräsident sein", heißt es in einer Aussendung. 

Michael Brunner als "Anwalt des Volkes"

Der Präsidentschaftskandidat hat die Partei Menschen-Freiheit-Grundrechte im Februar 2021 gegründet. Sein zentrales Thema ist der Kampf gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. Außerdem ist er als selbstständiger Rechtsanwalt tätig. Deshalb will er auch als "Anwalt des Volkes" einstehen und all jene, die für die Maßnahmen schuldhaft verantwortlich sind, zur Rechenschaft ziehen. Der 61-jährige Niederösterreicher setzt im Wahlkampf auf persönlichen Kontakt.

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Bis 2. September kann noch unterschrieben werden

Bis zum 2. September haben die anderen Kandidaten noch Zeit, um die erforderlichen 6.000 Unterschriften zu sammeln. Dann wird der Wahlkampf wohl erst so richtig losgehen. Das vorhandene Budget ist dabei ganz unterschiedlich. Walter Rosenkranz wird von der FPÖ mit drei Millionen Euro unterstützt. Damit hat er am meisten Mittel zur Verfügung. Michael Brunner möchte mit rund 120.000 Euro auskommen. Für ihn spielt Werbung über Social Media eine zentrale Rolle. 

Van der Bellen gilt nach wie vor als Favorit

Als klarer Favorit gilt aber auch weiterhin Amtsinhaber Alexander Van der Bellen. Die Wahlbeteiligung liegt bei einer Wiederwahl allerdings immer deutlich unter dem Schnitt. Insgesamt sind rund 6,5 Mio. Österreicherinnen und Österreicher stimmberechtigt.

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