Die Grünen
Zadić und Kaineder neue Stellvertreterin von Gewessler

- Klima-Landesrat Stefan Kaineder, Justizministerin Alma Zadic und Otto Leodolter, Geschäftsführer Löffler GmbH (v.l.n.r.).
- Foto: BRS
- hochgeladen von Clemens Flecker
Alma Zadić und Stefan Kaineder sind die neuen Stellvertreter von Grünen-Parteichefin Leonore Gewessler. Das gab die Partei am Freitag in einer Aussendung bekannt.
ÖSTERREICH. Alma Zadić und Stefan Kaineder sind die neue stellvertretenden Bundessprecher der Grünen. Sie wurden am Freitag im im erweiterten Bundesvorstand der Partei gewählt - und zwar „mit großer Mehrheit“, wie es in einer Presseaussendung hieß. Gewessler hatte die Rolle zuletzt inne, bis sie im Juni, nach Werner Kogler, zur Bundessprecherin aufgestiegen war.
"Starkes Team"
In der Aussendung bezeichnete Gewessler ihre neuen Stellvertreter als „starkes Team, das zuhört und fest an der Seite der Menschen steht.“ "Alma und Stefan kämpfen mit viel Erfahrung, Herzblut und immer mit offenem Ohr für die Anliegen der Menschen in Österreich und ich bin unheimlich froh, sie an meiner Seite zu wissen. Gemeinsam werden wir fest an der Seite der Menschen stehen." Es bräuchtet gerade jetzt starke Grüne, da sie dafür kämpfen würden, das Leben wieder leichter zu machen, während die Regierung Milliarden in die Naturzerstörung stecke und bei den Menschen kürzt. "Günstige Energie, leistbare Öffis, mehr Kinderbetreuungsplätze – das alles sind ganz konkrete Schritte dorthin für die wir Grüne laut bleiben“, so Gewessler.
Reaktionen der Stellvertreter
Alma Zadić bezeichnet ihre neue Rolle als "eine große Ehre." Die Partei würde der FPÖ nicht einfach dabei zuschauen, wie sie die Demokratie Stück für Stück zerschlagen wolle, sondern dagegen halten und sie als das benennen was sie sei: "Eine Partei, die unser Miteinander zerstören will und im Interesse Putins handelt statt für Österreich." Auch Kaineder hat für die Grünen große Pläne: „Ich freue mich riesig gemeinsam mit Leonore und Alma dafür zu arbeiten, dass es in diesem Land auch wieder bergauf gehen kann. Auf diesem Weg werden wir auch ein Angebot für all jene sein, die jetzt von der SPÖ, ihrer Betonierwut, leeren sozialpolitischen Ankündigungen und den vielen Umfallern enttäuscht sind. In Kärnten, Salzburg und Oberösterreich ist die SPÖ bereit, den Putin Freunden Österreichs die Tür ins Landhaus zu öffnen. Mit uns Grünen muss man das nicht fürchten.“
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