Das Schmelz-Jugendturnier des WAT Fünfhaus mit 60 Burschen- und Mädchenteams ist beendet
Sport-Höhepunkte und viel Jubel beim Handball-Nachwuchs

Tollen Handballsport gab es beim Schmelz-Jugendturnier des WAT Fünfhaus: im Bild WAT Fünfhaus-Talent Gabriel Kofler mit der Nummer 32, dahinter im roten Dress Nepomuk Wilken.  | Foto: Foto: WAT Fünfhaus/Rainer Burmann
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  • Tollen Handballsport gab es beim Schmelz-Jugendturnier des WAT Fünfhaus: im Bild WAT Fünfhaus-Talent Gabriel Kofler mit der Nummer 32, dahinter im roten Dress Nepomuk Wilken.
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Jubelnde junge Handballspielerinnen und -spieler, rund 70 bis in die Haarspitzen motivierte freiwillige Helfer und eine sportliche Machtdemonstration der Burschen und Mädchen aus Niederösterreich: Das ist die Bilanz des Schmelz Jugendhandballturniers, das nach drei Tagen am Sonntagabend, 29. August, in drei Hallen in Wien zu Ende gegangen ist. Gespielt wurde jeweils in den drei Altersklassen 2005, 2007 und 2009. Bei der männlichen Jugend reiste die SG Krems/Langenlois mit den Siegerpokalen in allen drei Altersklassen heim in die Wachau. Da wollten die Mädchen von DHC Hypo NÖ nicht nachstehen: auch sie holten sich dreimal den Sieg. 

"Das Wichtigste war, dass das Schmelz-Turnier auch heuer wieder stattfinden konnte", betont WAT Fünfhaus-Obmann Thomas Kofler. Das Traditionsturnier musste heuer corona-bedingt zum zweiten Mal in Folge als nationales und nicht wie sonst gewohnt als internationales Turnier organisiert werden. Mit 60 Burschen- und Mädchenteams ist es dennoch die größte Jugendhandball-Veranstaltung in Österreich. Die Organisationsleitung lag bei Markus Giefing unterstützt von Rainer Burmann.

Beiden zeigten sich nach den drei Turniertagen in den Hallen Wiener Stadthalle B, Sporthalle Tellgasse und Sporthalle GRG 23 vor allem zufrieden über den reibungslosen Ablauf. Die Kooperation mit dem GRG 23 in Alterlaa ist dank Direktor Markus Michelitsch sowie Schulwart Martin Svoboda ein Vorzeigeprojekt, wie die Zusammenarbeit zwischen Schule und Vereinen, die von politischer Seite oft nur ein Lippenbekenntnis ist, in der Realität funktioniert. 

Auch wenn für den Handball-Nachwuchs die Freude über den sportlichen Wettkampf im Vordergrund stand, unterstrichen Verantwortliche für den Jugendhandball in Österreich die besondere Bedeutung des Schmelz-Turniers gerade nach den Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie seit März 2020. "Alle sind hungrig. Die Möglichkeit, gegen Gegner aus ganz Österreich zu spielen, ist optimal", sagte Harald Brückl, der bei GKL Waldviertel für den weiblichen Nachwuchs verantwortlich ist am Rande des Turniers. 

Sportlich war das Turnier eine Beute für Niederösterreich. Bei den Burschen war die SG Krems/Langenlois das Maß aller Dinge mit Erfolgen in allen drei Altersklassen. Die schärfste Konkurrenz gab es zum Turnierabschluss am Sonntagabend von Union West Wien mit einer hauchdünnen 6:7-Niederlage im Finale. 

Eine Klasse für sich waren die Mädchen von DHC Hypo NÖ. Auch sie sicherten sich die Siege in den drei ausgespielten Altersklassen. "Nici träumt vom Finale", hatte es schon Sonntagfrüh vor dem letzten Turniertag bei den Hypo-Mädchen, allerdings im zweiten teilnehmenden Team geheißen.

Für die Bezirke Rudolfsheim/Fünfhaus und dank Kooperation mit dem GRG 23 war das Schmelz-Turnier Werbung in Sachen Sport in den anderen Bundesländern. Denn praktisch alle Teams - speziell die weitgereisten Teams aus Graz, Bärnbach/Köflach und Leoben - bedankten sich für die Organisation beim Gastgeberverein WAT Fünfhaus. Die Mädchen von Handball Union Leoben jubelten über eine Überraschung. Denn sie durften die Heimreise mit dem vom Arbeitersamariterbund gespendeten Fairneßpokal antreten.

Alle Ergebnisse auf der Turnierhomepage: www.schmelz-turnier.at

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