Bester Österreicher nur Platz 17
Ski-Weltcup in Sölden endet mit Debakel für die ÖSV-Herren
Ein Norweger an der Spitze, der beste Österreicher nur Platz 17. Der Riesentorlauf in Sölden (Tirol) endet enttäuschend für die österreichischen Ski-Rennläufer. Es ist das schlechteste Sölden-Ergebnis der Weltcupgeschichte für unsere Skiherren.
ÖSTERREICH. Der Auftakt des Ski-Weltcup in Sölden stand ganz im Zeichen der Corona-Prävention, Abstand halten war angesagt, Zuschauer verboten, Events abgesagt. Weniger Zurückhaltung hatte man sich bei den österreichischen Ski-Herren erwartet. Trotz Vollgas kam der beste Österreicher nur unter die Top 20 und erreichte den 17. Platz.
Brennsteiner als bester Österreicher nur 17
Stefan Brennsteiner landete als bester Österreicher auf Platz 17. Die weiteren Österreicher im Klassement waren am Sonntag die Speedspezialisten Vincent Kriechmayr als 24. und Matthias Mayer als 25. Die österreichischen Skiherren starteten damit mit dem schlechtesten Sölden-Ergebnis der Weltcupgeschichte in die Saison.
Sieg an Norweger Braathen
Den Sensationssieg erreichte Lucas Braathen: Der Norweger feierte am Sonntag im Riesentorlauf von Sölden seinen ersten Weltcupsieg. Auf den Plätzen zwei und drei landeten mit Marco Odermatt (+0,05) und Gino Caviezel (+0,46) zwei Schweizer.
Weiter geht's am 13./14. November in Lech/Zürs
Der Welt-Cup-Start in Sölden gingen wegen der Corona-Umstände ohne Zuschauer über die Bühne. Alle Personengruppen waren voneinander abgegrenzt. Fortgesetzt wird die Saison am 13./14. November mit jeweils einem Parallel-Riesentorlauf für Damen und Herren in Lech/Zürs.
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