Bester Österreicher nur Platz 17
Ski-Weltcup in Sölden endet mit Debakel für die ÖSV-Herren

Platz 17: Die österreichischen Skiherren starteten mit dem schlechtesten Sölden-Ergebnis der Weltcupgeschichte in die Saison. Drei Tage lang wurde der Austragungsort, der Rettenbachgletscher, abgeschottet. Alle Veranstaltungen abgesagt. Und der ÖSV hatte ein umfangreiches Präventionskonzept erstellen lassen, das man gemeinsam mit der FIS und dem Weltcup-Ort Sölden umsetzt.
 | Foto: Ernst Lorenzi
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  • Platz 17: Die österreichischen Skiherren starteten mit dem schlechtesten Sölden-Ergebnis der Weltcupgeschichte in die Saison. Drei Tage lang wurde der Austragungsort, der Rettenbachgletscher, abgeschottet. Alle Veranstaltungen abgesagt. Und der ÖSV hatte ein umfangreiches Präventionskonzept erstellen lassen, das man gemeinsam mit der FIS und dem Weltcup-Ort Sölden umsetzt.
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  • hochgeladen von Peter Leitner

Ein Norweger an der Spitze, der beste Österreicher nur Platz 17. Der Riesentorlauf in Sölden (Tirol) endet enttäuschend für die österreichischen Ski-Rennläufer. Es ist das schlechteste Sölden-Ergebnis der Weltcupgeschichte für unsere Skiherren.

ÖSTERREICH. Der Auftakt des Ski-Weltcup in Sölden stand ganz im Zeichen der Corona-Prävention, Abstand halten war angesagt, Zuschauer verboten, Events abgesagt. Weniger Zurückhaltung hatte man sich bei den österreichischen Ski-Herren erwartet. Trotz Vollgas kam der beste Österreicher nur unter die Top 20 und erreichte den 17. Platz.

Brennsteiner als bester Österreicher nur 17

Stefan Brennsteiner landete als bester Österreicher auf Platz 17. Die weiteren Österreicher im Klassement waren am Sonntag die Speedspezialisten Vincent Kriechmayr als 24. und Matthias Mayer als 25. Die österreichischen Skiherren starteten damit mit dem schlechtesten Sölden-Ergebnis der Weltcupgeschichte in die Saison.

Sieg an Norweger Braathen

Den Sensationssieg erreichte Lucas Braathen: Der Norweger feierte am Sonntag im Riesentorlauf von Sölden seinen ersten Weltcupsieg. Auf den Plätzen zwei und drei landeten mit Marco Odermatt (+0,05) und Gino Caviezel (+0,46) zwei Schweizer.

Weiter geht's am 13./14. November in Lech/Zürs

Der Welt-Cup-Start in Sölden gingen wegen der Corona-Umstände ohne Zuschauer über die Bühne. Alle Personengruppen waren voneinander abgegrenzt. Fortgesetzt wird die Saison am 13./14. November mit jeweils einem Parallel-Riesentorlauf für Damen und Herren in Lech/Zürs.

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Platz 17: Die österreichischen Skiherren starteten mit dem schlechtesten Sölden-Ergebnis der Weltcupgeschichte in die Saison. Drei Tage lang wurde der Austragungsort, der Rettenbachgletscher, abgeschottet. Alle Veranstaltungen abgesagt. Und der ÖSV hatte ein umfangreiches Präventionskonzept erstellen lassen, das man gemeinsam mit der FIS und dem Weltcup-Ort Sölden umsetzt.
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Die österreichischen Skiherren starteten damit mit dem schlechtesten Sölden-Ergebnis der Weltcupgeschichte in die Saison. | Foto: Ernst Lorenzi

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