Folgt Rainer Nowak
Florian Asamer soll neuer Presse Chefredakteur werden

Florian Asamer | Foto: Die Presse

Florian Asamer, seit 2011 stellvertrentender Chefredakteur der Presse,  wurde von der Styria Media Group zum Chefredakteur der "Presse" nominiert. 

ÖSTERREiCH. Seit dem überraschenden Rücktritt von Rainer Nowak im November 2022 hat Florian Asamer die Presse interimistisch geleitet. Nun soll der 52-Jährige neuer Chefredakteur werden.

Als Stellvertreter sollen Christian Ultsch, Chefredakteur der "Presse am Sonntag" und Leiter des Ressorts Außenpolitik, sowie die Wirtschaftsressortleiter Hanna Kordik und Gerhard Hofer neben ihren bisherigen inhaltlichen Aufgaben auch den Außenauftritt der "Presse" verstärken, wie die "Presse" bekannt gab.

Abstimmung der Redaktion

Die "Presse"-Redaktion stimmt laut Redaktionsstatut über neue Chefredakteurinnen und Chefredakteure ab, sie kann Kandidaten und Kandidatinnen mit Zweidrittelmehrheit ablehnen. Die Abstimmung findet am Donnerstag statt.

"Wir sind überzeugt, dass 'Die Presse' mit Florian Asamer und seinem Team für die Zukunft bestens aufgestellt sein wird." Mit Asamer sehe man die Zeitung "in den besten Händen", so Markus Mair, Vorstandsvorsitzender der Styria Media Group.

"Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und hoffe auf die Zustimmung der 'Presse'-Redaktion", so Asamer. "Gemeinsam mit dieser Redaktion werden mein Stellvertreterteam und ich den Qualitätsjournalismus, für den die 'Presse' steht, ausbauen und mit neuen digitalen Erzählformen erlebbar machen."

Das ist Florian Asamer

Florian Asamer, geboren 1971 in Innsbruck, ist seit Juni 2011 stellvertretender Chefredakteur der „Presse“. In dieser Funktion zeichnet er unter anderem redaktionell verantwortlich für wesentliche strategische Weiterentwicklungen des Produktes, darunter die Einführung des Bezahlangebotes „Presse“-Premium, den Relaunch des Digitalauftrittes der „Presse“ sowie den Ausbau des Produktportfolios in Richtung audio-visueller Angebote, wie es auf der Webseite der Tageszeitung heißt.

Der studierte Jurist ist seit 1999 für „Die Presse“ tätig. Als Absolvent der „Presse“- Lehrredaktion war Asamer zunächst Innenpolitik-Redakteur, bevor er das Kommentar- und Debattenressort aufbaute und leitete. 2006 übernahm er als Chef vom Dienst und fungiert nach wie vor als Blattmacher, Kolumnist und Kommentator. Im November 2022 übernahm Asamer nach dem Rückzug von Rainer Nowak interimistisch die Leitung der Chefredaktion der „Presse“.

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