Steigerungen bei Nahrungsmitteln
Inflation im Oktober auf 1,3 Prozent gesunken
- Die Inflation sinkt zwar im Oktober 2020 auf 1,3%, Nahrungsmittel wurden aber um 3,3% teurer.
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Stärkste Preistreiber waren einmal mehr Wohnung, Wasser und Energie, die um durchschnittlich 2,2 Prozent teurer wurden.
ÖSTERREICH. Laut Statistik Austria ging die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahresmonat im Oktober auf 1,3 Prozent zurück. Gegenüber September 2020 stieg sie jedoch um 0,1 Prozent. Das ist auf den Preisanstieg im Bereich Wohnung, Wasser und Energie zurückzuführen. Während Beherbergungsdienstleistungen um 0,3 Prozent weniger kosten, stiegen die Preise bei den Bewirtungsdienstleistungen um 3,8 Prozent.
Aufgrund des Preisverfalls bei Heizöl (minus 32,7 Prozent) sanken auch die Preise im Bereich Haushaltsenergie (minus 2,4 Prozent). Billiger wurde auch Gas (minus 2,4 Prozent), Fernwärme (minus 1,6 Prozent) und feste Brennstoffe (minus 0,8 Prozent). Für Strom musst man mehr bezahlen (plus 5,1 Prozent).
Billiger Sprit und Flugtickets
Die Preise für Verkehr gingen durchschnittlich um 3,2% zurück. Treibstoffe verbilligten sich insgesamt um 16,1%, etwas kräftiger als im Vormonat September (-14,8%). Auch die Preise für Flugtickets gingen zurück (-23,8%), jedoch etwas weniger stark als im September (-26,9%). Neue Kraftwagen hingegen kosteten um 3,6% mehr und Reparaturen privater Verkehrsmittel verteuerten sich um 3,1%.
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