Austrian Power Grid investiert
Neun Mio. Euro für Stromnetzausbau

Die verbund-Tochter Austrian Power Grid investiert neun Mio. Euro in den Ausbau des Stromnetzes. | Foto: Hackl
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Die Verbund-Tochter "Austrian Power Grid" (APG) investiert bis 2034 rund neun Mio. Euro in den Ausbau des Stromnetzes und der Übertragungskapazitäten. Das teilte der Netzbetreiber am Dienstag mittels Aussendung mit.

ÖSTERREICH. Um die Klimaziele zu erreichen, brauche es auch ein entsprechendes Stromnetz. Um die Stromversorgung des Landes von insgesamt 80 TWh bis 2030 auf erneuerbare Energien umzustellen, müsste die installierte Leistung von 36.000 MW auch nutzbar sein.

Das jetzige Stromnetz sei diesen Anforderungen allerdings (noch) nicht gewachsen. Die Anschlusskapazitäten für erneuerbare Energien fehlen und bereits jetzt müssen Netzbetreibende ständig eingreifen, um Überlastungen zu verhindern.

Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die Stromversorgung des Landes von insgesamt 80 TWh bis 2030 auf erneuerbare Energie umgestellt werden. | Foto: APG/Michael Stabentheiner
  • Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die Stromversorgung des Landes von insgesamt 80 TWh bis 2030 auf erneuerbare Energie umgestellt werden.
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Gesetz sieht Bedeutung der Projekte nicht

Mangelhaft sei nicht nur die digitale Vernetzung Beteiligter, sondern auch das Fehlen einer Gesamtsystemplanung. Langwierige Genehmigungsverfahren würden ihr Übriges dazu beitragen, die Transformation zu verkomplizieren.

Laut APG würden aktuell Verfahren für Projekte im Zentralraum Oberösterreich, die Salzburg- bzw. Deutschland-Leitung laufen. Hinzu kommen nun auch die Projekte für den Netzraum Kärnten sowie der Projektcluster Österreich Ost hinzu. Allerdings zeichne sich ab, dass die bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen der Bedeutung von Netzprojekten nicht gerecht werden.

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