Die Wolfgangikirche, das hoch gelegene Ausflugsziel Deutschlandsbergs

Die Gehzeit dieser Wanderung beträgt rund drei Stunden, rund neun Kilometer sind zu absolvieren, wobei der An- und Abstieg 400 Höhenmeter betragen.
 | Foto: KK
2Bilder
  • Die Gehzeit dieser Wanderung beträgt rund drei Stunden, rund neun Kilometer sind zu absolvieren, wobei der An- und Abstieg 400 Höhenmeter betragen.
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Im Herzen des Schilcherlandes, auf knapp 800 Meter Seehöhe, liegt die Wolfgangikirche. Sie lässt es sich mit der ganzen Familie erwandern und auch an Einkehrmöglichkeiten fehlt es auf dem Weg dorthin nicht.

Startpunkt in Deutschlandsberg: Der Ausgangspunkt der Wanderung ist der Bahnhof Deutschlandsberg. Von dort aus geht es zunächst in Richtung Hauptplatz, immer wieder mit Blick auf die Burg Deutschlandsberg. Nach queren der Eisenbahn geht es entlang der Glashüttenstraße zur Laßnitzbrücke, bis die Wegweiser auf den Weiterweg nach rechts Richtung Wolfgangi hinweisen. Beim Gehöft „Barhofer“ vorbei kann man einen wunderbaren Blick zurück in Richtung Deutschlandsberg genießen.

Zu jeder Jahreszeit ein Hit

Die weithin sichtbare Wolfgangikirche in Hollenegg (Marktgemeinde Bad Schwanberg) ist zu jeder Jahreszeit ein herrliches Ausflugsziel. Sich einfach auf eines der zahlreichen Bankerl hinsetzen und den wunderbaren Ausblick ins Land genießen. Die kleine Kirche ist auch ein sehr beliebter Ort für Hochzeiten. Eben ein richtiger Platz zum Wohlfühlen und Kraft tanken.

Die gotische Bergkirche mit einem weiten Blick nach Norden, Osten und Süden wurde 1494 erbaut. 

 | Foto: KK
  • Die gotische Bergkirche mit einem weiten Blick nach Norden, Osten und Süden wurde 1494 erbaut.

  • Foto: KK
  • hochgeladen von Susanne Veronik

Die Wolfgangikirche – St. Wolfgang ob Hollenegg – steht auf einem Ausläufer der Koralpe in der Gemeinde Schwanberg. Als von weither sichtbarer Punkt in der Hügel- und Berglandschaft der Weststeiermark ist sie seit Jahrhunderten ein beliebter Wallfahrtsort. Die dem hl. Wolfgang geweihte Filialkirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts im spätgotischen Stil errichtet und erstmals 1494 urkundlich erwähnt.

Der Bau war ursprünglich größer geplant, jedoch wurde nur der Chorbau realisiert und am Fronbogen – dem Übergang von Chorbereich zu Langhaus – abgemauert. Jahrelang konnten Wallfahrer:innen die Kirche nur dann von innen sehen, wenn sie im nahegelegenen Gasthaus den Schlüssel ausborgten.

Auf dem Kogel mit beeindruckendem Panoramablick über die gesamte Weststeiermark möchten jedoch viele Besucher:innen das Innere der Kirche besichtigen.

Die Gehzeit dieser Wanderung beträgt rund drei Stunden, rund neun Kilometer sind zu absolvieren, wobei der An- und Abstieg 400 Höhenmeter betragen.
 | Foto: KK
Die gotische Bergkirche mit einem weiten Blick nach Norden, Osten und Süden wurde 1494 erbaut. 

 | Foto: KK
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.