Bianca Knaus schaffte Bachelor in Japanologie

Hat jetzt leicht lachen | Foto: Privatfoto

Eine eher seltene Studienrichtung suchte sich Bianca Knaus aus. Mit Japanologie widmete sich die 26-Jährige der Erforschung von Sprache und Kultur in der geschichtlichen Entwicklung Japans. Ziel der verschiedenen methodisch-theoretisch fundierten Disziplinen ist ein differenziertes und zugleich ganzheitliches Verständnis der japanischen Lebensweise. Das klingt nicht nur kompliziert, es ist es auch. Zumal die Erforschung zumeist über sprachliche Zeugnisse erfolgt und die praktische Sprachausbildung den Alltag und die Medien umfassen muss.
Derzeit stehen die Mühen des Studiums im Hintergrund, es wird nur ausgiebig gefeiert. Vor kurzem schaffte Bianca Knaus ihren Bachelor an der Universität Wien. Sie erfüllte sich damit einen Kindertraum, der sie von der Grundschule an begleitet hat. Schon in der Hauptschule zeigte sich ihr Interesse am Land, der Sprache und der japanischen Schrift. Das Interesse muss in der Tat groß gewesen sein, denn an den Wochenenden und in den Ferien arbeitete sie in der Gastronomie beim Gasthof Schloßtoni, um sich große Teile ihres Studiums selbst zu finanzieren. Wie könnte es weitergehen? Ein Masterstudium ist nicht ausgeschlossen.
Bei ihren Eltern, Schwester Patricia und den Angehörigen ist Bianca Knaus schon jetzt die „Meisterin“. Mit großer Anteilnahme hatten sie jeden ihrer Studienabschnitte mitverfolgt. Den Stein, welcher der Absolventin mit der letzten Prüfung abfiel, vermeinten auch sie zu verspüren.

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