FF Rettenbach im Übungseinsatz

Foto: Gerhard Jöbstl
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Bereits wenige Tage nach den schrecklichen Erlebnissen beim Zugsunglück in Hohlbach sind die Mitglieder der FF Rettenbach wieder zum Alltag übergegangen. Am Samstag, dem 15. Februar 2014, wurde die erste Übung im Jahr 2014 abgehalten.
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall, bei dem es galt eine eingeklemmte Person aus dem Heckbereich des verunglückten PKW zu befreien. Eine zweite Person befand sich unter dem vorderen Fahrzeugteil. Am Unfallort wurde nach der ersten Erkundung der Lage der Befehl zur Absicherung der Unfallstelle, der Rettung der beiden Verletzten unter Einsatz von hydraulischem Gerät, sowie der Aufbau des Brandschutzes zum Löschen des Fahrzeugbrandes gegeben. Nach kurzer Zeit konnte der erste Verletzte aus dem Heckbereich des Unfallfahrzeuges gerettet und den Sanitätern zur Erstversorgung übergeben werden. Um das zweite Unfallopfer aus seiner misslichen Lage zu befreien, mussten mehrere Hebekissen eingesetzt werden, um das Fahrzeug anzuheben. Nachdem auch diese Aufgabe erfolgreich absolviert war, wurde das Fahrzeug noch mittels Seilwinde wieder auf seine Räder gestellt und für den Abtransport auf der Straße abgestellt.
Eine Situation, wie es sie täglich auf unseren Straßen gibt, hatten LM Markus Koch und BI Manfred Koch für ihre Übung ausgewählt, die letztendlich zur Zufriedenheit aller Teilnehmer absolviert werden konnte.
Im Anschluss haben sie die Kameraden der Wehr noch zu einer kurzen Übungsbesprechung und zu einer Jause zu ihnen nach Hause eingeladen.

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