Für euch Pfarrer – mit euch Christ!

Begrüßung mit Blumen
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Als erste Handlung vor dem Gottesdienst erfolgte die offizielle Einführung des neuen Pfarrers in sein Amt. „Der Bischof hat mich beauftragt“, verlas Dechant Friedrich Trstenjak jenes Dekret, das den bisherigen Diözesanvisitator Franz Neumüller in seiner Position bestätigte. „Bist du bereit, in Sorge um die Menschen die Seelsorge mit allen Rechten und Pflichten auszuüben und das Wort Gottes zu verkünden?“, lautete die Frage, die der neue Pfarrherr mit einem kräftigen „Ich bin bereit“ beantwortete.
In acht Kernsätzen skizzierte Franz Neumüller in seiner Predigt, wie er sich eine gedeihliche Arbeit im Pfarrverband vorstelle. Die Wichtigsten: die Spur Gottes entdecken, das Kreuz als Hoffnung ansehen und den Heiligen Geist wirken lassen. Dann wurde der Pfarrherr weltlich, als er der Zusammenarbeit der beiden Pfarren das Wort redete. Er stelle sich dabei Menschen in der Vielfalt einer Blumenwiese vor, die Gutes pflanzen, um das Negative zu überdecken. Prägnant sein Merksatz: Lob und Kritik sind gerne gehört, sie sollen aber direkt ausgesprochen werden. „Kommen Sie mit Ihrem Pinkerl in die Kirche, um die Sorgen abzuladen“, lud er die Menschen zum regelmäßigen sonntägigen Gottesdienstbesuch ein.
Zwei Allergien und ein Wunsch zum Schluss: keine langen Predigten, kein schlechtes Reden über den Anderen und in einem Jahr doppelt so viele Ministranten wie jetzt.
Zu guter Letzt gab es Präsente der Bürgermeister Walter Eichmann und Peter Senekowitsch.

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