Seniorenbund auf der „Fahrt ins Weltall“

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Ein weitreichendes Programm- es ging sogar für eine Stunde ins Weltall- hatte am 16. April der Seniorenbund St. Stefan unter Leitung von Obmann Paul Schreiner in Angriff genommen und vollendet. Dazupassend wurden die fünfzig SeniorenInnen- unter ihnen auch BezObmann AltBgm ÖkRat Franz Ninaus - mit einem nagelneuen Iveco-GKB-Bus, den Hans als Pilot in perfekter Manier im Griff hatte, chauffiert.
Von St. Stefan aus ging es direkt ins Planetarium- in den Sternenturm Judenburgs. Das Planetarium selbst ist ja keine Sternwarte, es ist vielmehr ein „Himmelssimulator“. Der Sternenturm ist mit der modernsten Planetariumstechnologie Europas ausgestattet und kreiert damit raffinierte Weltraumerlebnisse, die pures Staunen auslösen und gleichzeitig die Weltsicht des Menschen erweitern. Der Besuch begann mit einer Auffahrt auf den 500 Jahre alten Stadtturm, mit 75 Metern der höchste Stadtturm Österreichs. Der spektakuläre Rundum-Glaslift führt direkt zur Aussichtsgalerie in einer Höhe von 42 Metern und von dort zum futuristisch anmutenden Kuppelraum, deren Kuppel wegen den Geräuschschwingungen der Turm-Glocken an Ketten befestigt ist. Nach dem Platznehmen in den bequemen „Himmelsstühlen“ (Vorsicht Einschlafgefahr!) geht das Licht aus , magisch tauchen aus dem Samt der Nacht tausende winzige Lichtpunkte auf, blitzen und funkeln wie Diamanten auf dem gewaltigen kreisrunden Bildschirm. Raumschiffe fliegen zu eindrucksvollem Audio-Sound durch den Kosmos, erkunden ferne Galaxien und erzählen von den Wundern geheimnisvoller Welten. Bereits zuvor konnten als 3D Reise die 7 Weltwunder der Antike und die 7 sehenswertesten Plätze im Universum betrachtet werden.
Nach dieser beeindruckenden Show ging es zum Mittagessen zum „ GH zum Murblick“ und in der Folge zur Stadtführung durch Judenburg. Die Geschichte der Stadt Judenburg beginnt ja bereits im 8. bis 6. Jh. vor Christus mit dem Eisenerzabbau, setzt sich 270 n. Chr. mit dem römerzeitlichen Münzschatzfund in der Nähe von Strettweg (heute im Stadtmuseum Judenburg aufbewahrt) fort und beschreibt , dass um das Jahr 1000 das adelige Geschlecht der Eppensteiner in der Region Aichfeld-Murboden Verwaltungs- und Verteidigungszentren (Judenburg, Eppenstein) besessen habe. Die Grafschaft Judenburg wurde Teil der Mark an der Mur (Weststeiermark). 1.074 wurde Judenburg das erste Mal urkundlich genannt. Spätestens im Jahr 1103 bestand hier bereits eine bedeutende Kaufmannssiedlung. In den folgenden Jahrzehnten entstand hier der Verwaltungsmittelpunkt der Region.1224 wurde Judenburg zur Stadt erhoben und erhielt wichtige wirtschaftliche Privilegien (Roheisenhandel, Münzprägung, Niederlagsrecht). 1250 wurde Ulrich von Liechtenstein, Minnesänger und führender Vertreter des Ministerialenadels, als Truchsess, Marschall und Landrichter einer der bedeutendsten Politiker der Region und des Landes angeführt.1254 erfolgte die Gründung des Minoriten- und des Klarissinnenklosters in Judenburg, um 1300 die erste urkundliche Nennung von Juden in Judenburg. 2006 wurde die Eröffnung des Planetariums im Stadtturm Judenburg gefeiert und mit den archäologischen Grabungen am Falkenberg bei Strettweg begonnen . 2010 war Eröffnung der neuen Murbrücke, 2015 erfolgte die Fusionierung der Gemeinden Judenburg, Oberweg & Reifling zu Gemeinde Judenburg (neu).
Nach einem Abstecher zur Wallfahrtskirche Maria Buch, wo eine kleine Andacht gehalten wurde, und einer Stärkung im danebenstehenden GH Zechner – Präsent ging es wieder zurück über die Pack in das Schilcherland St. Stefan.

Wo: Senioren im Planetarium Judenburg, 8511 Sankt Stefan ob Stainz auf Karte anzeigen
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