Treffpunkt Lyrik
Bei „Treffpunkt Lyrik“ verknüpfte die Gastreferentin Anneliese Pongratz anhand zahlreicher Gedichtbeispiele das Werk des großen Dichters Rainer Maria Rilke mit seinem Leben und den Zeitumständen. Das Publikum dankte der Referentin und der Moderatorin Josefa Kiegerl sowie dem Team der Stadtbücherei Deutschlandsberg, Bgm. Josef Wallner wünschte der Veranstaltungsreihe weiterhin viel Erfolg.
Tausende Gedichte
Tausende Gedichte, daneben bedeutende Prosa und über 30.000 Briefe hinterließ der Dichter Rainer Maria Rilke der Nachwelt. Zum Verstehen von Gedichten und um Freude an ihnen zu empfinden, ist die Beschäftigung mit Leben und Werk eines Autors prinzipiell nicht notwendig, im Falle Rilkes ist sie allerdings sehr bereichernd.
Anneliese Pongratz stellte bei einem weiteren „Treffpunkt Lyrik“ in Deutschlandsberg ausgewählte Gedichte des jungen, mittleren und späten Rilke vor und brachte dazu auch dessen Aussagen in Briefen sowie seine Lebensstationen und die Zeitumstände mit ein.
Dem Publikum wurde ein weiter Bogen von neuromantischen Versen bis zu den klagenden Tönen der Elegien dieses Dichters vermittelt. Starker Beifall belohnte die Referentin und die Moderatorin Josefa Kiegerl sowie das Team der Stadtbücherei, das am Schluss der Veranstaltung die Zuhörer mit selbstgebackenen Köstlichkeiten verwöhnte; Bürgermeister Mag. Josef Wallner dankte den Veranstalterinnen und wünschte dem „Treffpunkt Lyrik“ weiterhin viel Erfolg.
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