Festhalle Stallhof
41 Aussteller beim Weihnachtsmarkt

Da kann's zum Christkind nicht mehr weit sein
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Die Festhalle präsentierte sich beim von Monika Kumpitsch und Christina Sebl organisierten Adventmarkt als vorweihnachtliches Eldorado. 41 Aussteller sorgten, dass der Besucher viel Praktisches vorfand. Die meisten Stände trugen das Label "handgemacht".

Das Betreten der Festhalle Stallhof wirkte auf den Besucher wie das Eintauchen in die Werkstatt der Weihnachtswichtel. In vier Reihen präsentierten Aussteller am Samstag und am Sonntag ihre vielfältigen Produkte. Weihnachtliche Kreationen wie Kerzen, Sterne oder Christbaumschmuck waren ebenso zu finden wie attraktive Geschenke für das Fest der Feste. Eine Vielzahl an Produkten trug dabei das Label „handgemacht“. „Vor Corona waren wir in der Hofer Mühle“, verriet das Organisationsduo Monika Kumpitsch und Christina Sebl, dass die Location in Stallhof mit der weitläufigen Räumlichkeit, dem großen Gastro-Bereich und den vielen Parkplätzen ideal für die Besucher ist. „Wenn alles passt“, wagen die beiden einen Blick in die Zukunft, „werden wir im nächsten Jahr wieder hier sein.“

Insgesamt 41 Aussteller

Beginnen wir den Rundgang bei der Verpflegung, die mit Getränken wie Glühwein, Punsch, Kaffee und Gaumenspezialitäten wie Kuchen, Waffeln, Käsespätzle, Gulasch, Würsteln und belegten Broten üppig besetzt war. Gleich daneben trafen wir auf Sabine Gruber, die mit regionalen Produkten wie Kernöl, Käferbohnen, Marmeladen und Schnäpsen vertreten war. An den Freitagen ist sie beim Bauernmarkt auf dem Hauptplatz anzutreffen, Stallhof war quasi ein vorweihnachtlicher Abstecher auf der landwirtschaftlichen Ebene. Das „handgemacht“ galt auch für die Sabine Nebel mit ihren Produkten aus Alpaka-Wolle. Daheim in Frauental bietet sie Führungen, Wanderungen mit den Tieren und Fütterungen und sogar Tierpatenschaften an, auf dem Stand bildeten Kreationen wie Hauben, Socken, Patschen oder Stirnbänder den Mittelpunkt. „Alle Produkte“, versprach sie, „sind garantiert juckfrei.“ Schließlich machen wir beim – sagen wir’s ruhig – Konditorstand von Peter Schmuck halt. Für den früheren Lehrer an der Hotelfachschule Bad Gleichenberg steht Honig im Fokus, wenn er seine Schoko-Kreationen formt, ausgießt, füllt, tunkt und schneidet. Ob er verwandt sei mit dem Stainzer Haubenkoch Johann Schmuck? „Nein, aber er war mein Schüler in Bad Gleichenberg.“

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