84 Blutspender beim Termin in Stainz

Blut ist ein ganz besonderer Saft

Das Blutspenden am vergangenen Sonntag in der Neuen Mittelschule nahm seinen gewohnten Gang, auch wenn die Betreuungsteams unter der Teamleitung von Harald Weinmüller bei Abnahme und Nachbetreuung deutlich verändert waren. „Es stehen uns nicht mehr alle bisherigen Helfer zur Verfügung“, sah es Rotkreuz-Mann Franz Poscharnik als seine Aufgabe an, ein neues Team für die Nachbetreuung aufzubauen.
Dass Blut ein ganz besonderer Saft ist, wusste schon Goethes Faust. Daran hat sich bis heute nichts geändert, jährlich werden in Österreich 470.000 Blutkonserven gebraucht. Aufgebracht werden sie von den Blutspendediensten des Roten Kreuzes. Ein Vorteil in der Versorgung: Neue Operationstechniken zielen auf einen geringeren Blutbedarf ab. Dennoch kann es zu Engpässen kommen, ein kontinuierlicher Blutnachschub ist daher bitter nötig. In Stainz waren 84 Blutspender am Werk, die rund 42 Liter sind daher hochwillkommen.
Wieder mit dabei war das Ehepaar Johanna und Josef Theißl, das es zusammen auf 220 Blutspenden gebracht hat. „Das ist eine enorme Leistung“, konzedierte Helmut Reiterer, der früher aktiver Rotkreuz-Mitarbeiter war und heute noch für die Zivildienerausbildung im Bezirk zuständig ist und in der Blutspendeorganisation mitarbeitet. Pech hatte Felix Weinzerl: Aus seiner Premierenblutspende in Stainz wurde nichts, aus Sicherheitsgründen nach einer Zahnbehandlung wurde ihm von einer Spende abgeraten.

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