Art-Markt machte Station in Stainz
Nachhaltiges Zusammenspiel von Steirischer Initiative Kunsthandwerk und Bioernte Austria.
Getrennt auftreten, vereint im Ziel. So ähnlich lautete der Wahlspruch des Feldherrn von Moltke und exakt in dieser Überzeugung präsentierten sich Steirische Initiative Kunsthandwerk (Stikh) und Bioernte Steiermark beim Kunsthandwerksmarkt - heuer Art-Markt – auf dem Areal des Bahnhofparkes. Die Ausweichlocation wurde notwendig, weil der Hauptplatz wegen der Umbauarbeiten nicht zur Verfügung stand.
„Das ist ein wunderbarer Ort“, fanden viele Besucher bewundernde Worte für den schattigen Park. Vor allem aber wurden die Werkstücke der kunsthandwerklichen Aussteller bewundert. „Wir sind mit 14 Personen da“, ließ Herbert Katzelberger aus dem Innviertel wissen, dass für die drei „Fuchziger“ in der Runde Stainz speziell ausgesucht wurde. Als Gäste dabei waren auch Asylwerber aus dem Raum Stainz, die an ihrem Verkaufsstand selbst gefertigte Handtaschen in ihrem Sortiment hatten.
Vielfalt an Produkten
Beim Rundgang konnte sich das Auge kaum satt sehen an der Vielfalt des Gebotenen. Produkte aus Wachs waren ebenso zu sehen wie kreative Werkstücke aus Keramik, Stoff, Seife, Holz oder Metall. „Unsere Mitglieder werden nach ihren Fähigkeiten geprüft“, legte Stikh-Sprecher Oswin Soritz die Hand für die Qualität der Arbeiten ins Feuer.
Nicht ausließen die vielen Besucher auch das kulinarische Angebot, das ausschließlich aus regionaler Produktion stammte. Hochlandrind, Bratwurst, Backhendl oder Bier in Bio-Qualität passten sich bestens in die Nachhaltigkeitslandschaft ein.
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