Aus für den Stainzer Faschingsbiergermeister
Bieroslav I ist mit den Weichenstellungen seiner Amtszeit zufrieden.
Mit strikten Forderungen hatte Bieroslav I seine Regentschaft im November angetreten. Alles abgehakt: das Freibad mit einem Startsockel für das Triathlontraining ausstatten, die Promillegrenze erhöhen, einen Großraumbus für die Fahrten des Sportclubs zur Spielunion Schilcherland anschaffen. Widerstand gab es einzig beim Punkt Freibier für alle, dem sich die Weintrinker energisch widersetzten.
Keinen Widerspruch löste der Saufunck, heuer um wohlfeile 2,016 Euro zu haben, aus. In der rosaroten Postille wurden jene Ereignisse von großer politischer, wirtschaftlicher und persönlicher Tragweite abgehandelt, derer sich normal sterbliche Schreiberlinge nicht annehmen.
Voll auf der Höhe war auch die siebenköpfige Sauzipf-Jury bei der karnevalistischen Geschäftebewertung. Stainz trifft Mexiko hatte das Motto gelautet, in das sich die Gewerbebetriebe im Laufschritt, zu Fuß oder mit angezogener Handbremse stürzten. „Bei uns gelten klare Regeln“, erläuterte Zeremonienmeister Erich Baader den Bewertungsablauf, in den Idee, Geschäftsdekoration oder Umsetzung des Themas einflossen. Er wolle niemanden auf die Folter spannen, meinte Baader und schritt umgehend zur Verkündigung der Preisträger. Hier sind die Gewinner: Spar-Markt Barbara Reiß (Thema Spar-Schweinchen), Apotheke (Mexiko in Stainz), Tourismusbüro (Im Wandel).
Die ultimative Ankündigung am Schluss: Wir sehen uns 2017 in fröhlicher Runde wieder.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.