Aus geplanten 30 wurden reale 46 Teilnehmer

Schlafmangel ja, Bewegungsmangel nein | Foto: Margit Marchel
  • Schlafmangel ja, Bewegungsmangel nein
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Aus dem Vorhaben des Stocksportvereins Marhof, das heurige Zeltlager mit dreißig Teilnehmern durchzuführen, wurde nichts. „Wir konnten einfach nicht nein sagen“, drückte Margit-Mama (Marchel) beide Augen zu und akzeptierte die Teilnehmerzahl von 46 Kindern.
Denen ein breit gefächertes Programm geboten wurde. „Die Mädchen und Buben sollten Spaß haben“, hatten die Organisatoren mit Obmann Vinzenz Marchel an der Spitze auf dem Areal des Sportplatzes bekannte und neue Unterhaltungsstationen aufgebaut. So konnten die Kids bei der Wasserrutsche ihr Gleichgewichtsgefühl testen, beim Bach gehen ihren Mut beweisen und im Asphaltschießen und beim Nagelbrett die Treffsicherheit demonstrieren. Überhaupt: Auf viel Bewegung wurde Wert gelegt, ob beim Völkerball, Fußball oder Abfangen. Worauf auch Wert gelegt wurde? Auf eine ordentliche Verpflegung. Kantinen-Chefin Hermine Freydl sorgte, dass ausreichend gegessen und getrunken wurde. Woazbraten und Marshmallows gab es neben Käsekrainerburger und Palatschinken als „i“-Tüpfelchen obendrauf.
Hotspot des Lagers war klarerweise die Übernachtung in den Zelten. Erstaunlich: Die Zahl der Eltern, die am Lager teilnahmen, hatte sich neuerlich erhöht. So konnte auch ein eineinhalbjähriges Kind mitmachen. Wie erfolgte die Tagwache am Sonntagmorgen? Mit einem Böllerschuss zum Vierziger von Michael Weißensteiner. Er kann als Bekräftigung angesehen werden, dass es im nächsten Jahr wieder ein Zeltlager geben wird.

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