Lachen ohne Ende in der Festhalle Rassach
Begeisterung bei "Tricky Niki"

Statur klein, künstlerischer Habitus groß
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In Ko-Produktion holten „Kultur im Keller“ und „StainZeit“ den Wiener Bauchredner, Kabarettisten, Magier und Entertainer „Tricky Niki“ in die Rassacher Festhalle. Gernot Becwar und Peter Nöhrer waren es auch, die Nikolas Sedlak, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, mit seinem Programm „Hypochondria“ willkommen hießen.
Den „Vorteil“, in Reihe 2 zu sitzen, bekam Daniela zu spüren. Sie durfte dem Künstler bei einem Zaubertrick assistieren. Mit Bravour: Sie machte eine gute Figur, widerstand den Anspielungen zum Ausziehen und ließ das zerrissene Taschentuch im Ganzen wiedererscheinen. Während des Tricks schien „Tricky Niki“ seine Hypochondria, die ihn von Arzt zu Arzt, von Klinik zu Klinik und von Krankenhaus zu Krankenhaus führte, vergessen zu haben. Die Vielzahl an Behandlungen brachte ihm gar einen Jackpot in Form einer Prostatauntersuchung ein. Im bauchrednerischen Zwiegespräch mit seiner Puppe ließ er die Besucher an seinen bazillengetränkten Unfällen in der Jugendzeit teilhaben, bevor er sich von Emma aus dem Publikum die davor markierte Karo Dame aus dem Kartenstoß ziehen ließ. Mit Gitti holte er sich auch für das Interview mit Justin Bieber Unterstützung auf die Bühne. Sie zerstach die bunten Luftballons exakt in jener Reihenfolge, in der sie Tricky Niki (mit Papiersack über dem Kopf) im Nachhinein definierte.
Gibt es noch etwas nach dem Tod? Bei Tricky Niki schon. Nach dem todernsten Sketch mit dem Sensenmann aus der Schweiz hängte er als Zugabe eine Vorausschau auf sein nächstes Programm „Nikipädia“ an.

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