Beim Sommerfest gab es Spanferkel

Das Sommerfest gibt es im Seniorenhaus Stainz jedes Jahr, eine Spezialität wie diesmal aber nicht. „Wir wollten etwas anderes machen“, verfiel Heimleiterin Maria Fradler auf die Idee, zum Mittagstisch ein gegrilltes Spanferkel zu servieren. Dazu wurden Kartoffeln, Serviettenknödel, Gemüse, Salat und als Nachspeise Kuchen, Fruchtsalat und Kaffee gereicht.
Der Einfall traf voll den Geschmack der Heimbewohner. „Bereits das Zuschauen bei den Vorarbeit und dem Grillen war eine Wucht“, fand Fradler, dass den ganzen Vormittag über eine gespannte Erwartungshaltung herrschte. Keine Angst: Das Vorhaben gelang zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten. „Um fünf Uhr habe ich angefangen“, verriet Grillmeister Ernst Frank aus Preding, dass bei einem Hundert-Kilo-Schwein besonders viel Fingerspitzengefühl verlangt wird. Erwischt man zu wenig Hitze, ist es nicht durch, gibt man zu viel Gas bei der Holzkohle, wird es verbrannt. Einen kleinen Trick wendete er trotzdem an: Die größeren Stücke wurden abgetrennt und auf einer eigenen Feuerebene gegrillt. Gebeizt wurde das Fleisch übrigens bereits vom Bauern, der das Schwein kurze fünf Tage vor seiner Verarbeitung gestochen hat.
Nach dem kräftigen Mahl wartete die Heimleiterin mit einer weiteren Überraschung auf. Sie hatte zum „Nochisitz’n“ das „Wollna Trio“ engagiert. Georg sen., Matthias und Georg jun. Wallner, wie sie im „Schönsprech“ heißen, sorgten mit Klarinette, Steirischer und Bass für Gemütlichkeit und eine entspannte Verdauungsphase.

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