Bella Italia - die Chorgemeinschaft Stainz in Grün/Weiß/Rot

Obfrau Astrid Mellak führte durch das Programm
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Grün/Weiß/Rot, die Landesfarben unseres südlichen Nachbars, waren am vergangenen Samstag in der Festhalle Rassach allgegenwärtig. Auch das musikalische Spektrum durfte sich großer Weite rühmen: vom südlichsten Zipfel des italienischen Stiefels bis zur Region Südtirol im Norden.
Die Einladung von Obfrau Astrid Mellak: „Machen Sie mit uns eine Reise in das Land, wo die Zitronen blüh’n“. Chorleiterin Julia Gruber gab den Takt vor und reiste gleich in das lebenslustige Neapel. Nicht minder beschwingt legte sie mit „O mia bella Napoli“ und „Funiculi-Funicula & Angelina“ kräftige Lebensfreude nach.
Als Gast hatte sich die Chorgemeinschaft den Männergesangsverein Hitzendorf eingeladen. Der Tenor-geprägte Klangkörper unter der Leitung von Andreas Lang schaffte mit den auch in unseren Breiten bekannten Liedern „Santa Lucia“ und „La Montanara“ einen stark beklatschten Vortrag, bevor er mit „Lacrimae Christi“, einem Lied über das Weingebiet am Vesuv, das seine Qualität einer Träne von Christus verdankt, in die Pause überleitete. Die Referenz an die Region: Das Weingebiet am Vesuv ließ er zum Schilcherland werden.
Neben Volksliedern wie „Ciribiribin“ oder „Ciao bella ciao“ (hier löste sich das strenge Grün/Weiß/Rot in einzelne Ensembles auf) glänzte der – in italienischer Lebensart zu spät begonnene – zweite Teil mit einem getragenen Opernblock. Satirisch hingegen der Hit „Heiße Nächte in Palermo“ der „Ersten Allgemeinen Verunsicherung“. Geschwisterlich vereint zeigten sich Chorgemeinschaft und Männergesangsverein beim Schlusslied, dem in seiner Mächtigkeit unvergleichlichen Gefangenenchor aus „Nabucco“ von Giuseppe Verdi.

Wo: Festhalle, 8522 Rassach auf Karte anzeigen
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