Beschwingte Farbenlehre in Wort und Ton

Musikalische Pracht in Farben
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Erste Kostprobe: Was schenkt man zu Weihnachten? Fotoapparat und Computer, wie Susi sie bekam, sollten es wohl nicht sein. Denn „sie fotografiert, er gab nicht acht, wie der Papa Hauferl macht“ und „macht Halt auch nicht vor der Mama, die sitzt im Schaumbad wie Cleopatra“. Das Schlimmste: Dass sie die Foto stellt ins Internet, das find‘ der Papa goa net net! Es geht aber auch viel familienfreundlicher. Etwa, wenn bei Anna und Karli zu Weihnachten die Heizung ausfällt und sie nach neun Monaten mit einem kleinen Wärmebringer dastehen.
Die Musiker manifestierten mit ihrer Kleidung in Blau, Gelb, Grün, Rot und Schwarz das Motto des Abends. Und sie legten musikalisch eines drauf, als die sie mit drei Blockflöten und Gitarre das Grün des „Kleinen Kaktusses“ aus den 30-er-Jahren in den Mittelpunkt rückten. Weitere Farben blieben nicht ausgespart: Beim Gelb tauchten sie mit dem „Yellow Submarine“ der Beatles ab, mit dem Weiß träumten sie sich mit „White Christmas“ in glitzernde Baumspitzen und das Rot diente als Vorwand, Jungstrunz Seppi einen leuchtenden Kuss auf die Wange zu schmatzen.
„Ihr könnt Kostproben von CD und Buch für daheim mitnehmen“, versuchte der Briefwexl-Schreiber Ewald Dworak ohne Zugabe davon zu kommen. Was aber nicht gelang. Erst mit seiner gebehmelten G'schicht von "die Vier Heilig'n drei Kenige“ und mit einer Schatzsuche (... weil mein Schatz ein Froschkönig, Rotkäppchen, Batman usw. ist) der Strünze gelang der viel beklatschte Abgang.

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