Zwei Fahrten am Heiligen Abend.
Christkind als Flascherlzug-Passagier

Damit man eine Vorstellung hat, wie das Christkind ausschaut
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

STAINZ. - Ehre, wem Ehre gebührt. Just zur Christkindlfahrt am Heiligen Abend feierte die Dampflok 764.007 ihr Comeback. Zurück von der Wartung bei der MZA Schienenfahrzeug GmbH in Tirol und nach etlichen Adaptierungsarbeiten am Bahnhof Stainz wurde sie erstmals wieder in Dienst genommen. „Ein paar Kleinigkeiten müssen noch erledigt werden“, nahmen Lokführer Helmut Poglitsch und Betriebsleiter Markus Mandl vorsichtshalber die Diesellok mit auf die Reise.
Das Hauptkontingent an Passagieren bildeten bei der 10-Uhr- und der 15-Uhr-Fahrt die Kinder. Abwechslung beim Warten auf das Christkind könnte man diesen Umstand erklären. Stichwort Christkind: Mit Melissa Koch machte tatsächlich ein – reiferes - Christkindl die Fahrt mit. Beim Halt in Kraubath stellte es sich mit einem Schoko-Teddynikolo bei den Kleinen ein., bereits während der Fahrt leistete es Gesellschaft im Bastel-Waggon. Und auch bei der süßen Jause im Bahnhof Preding mischte sich das adrette Christkind unter die jungen Fahrgäste. Mittendrin auch Johann Fabian mit vorweihnachtlichen Weisen auf seiner Steirischen Harmonika. „Die Frequenz war beachtlich“, betonte Zugwirt Harald Florian-Schaar, dass großer Wert auf die Einhaltung der Corona-Bestimmungen gelegt wurde.

Stimmen zur Zugfahrt

„Ich bin schon einmal mit dem Flascherlzug gefahren“, war Elena (8) mit Bruder Bernd als Begleiter an Bord. Sie führten damit die vom Opa begonnene Tradition des Stainz-Besuchs fort. Das Motiv von Björn aus Strass, der mit Tochter Mimi (4) in den Flascherlzug einstieg? Die Frau stammt aus Bad Gams und da liegt Stainz nicht so weit entfernt. Nachbar Andi mit Sohnemann Jan (4) wurde aus gut nachbarlichen Gründen gleich mitgenommen.

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