Nunmehr unter der Ägide der "Gesunden Gemeinde"
Der Nikolo war beim Erzählcafé

Einmal im Monat tagt das Erzählcafé
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STAINZ. - Das Besprechungszimmer in der Marktgemeinde ist seit Mitte des Jahres das Domizil für das monatlich tagende Erzählcafé. „Früher haben wir mit dem Roten Kreuz zusammengearbeitet“, verriet Leiterin Johanna Trammer, dass die Einrichtung für Senioren nunmehr bei der „Gesunden Gemeinde“ angesiedelt ist. Im Betreuerteam vertreten sind Gabriele Berberich, Herta Petrasch und Susanne Scherer.
Am vergangenen Donnerstag stand der Heilige Nikolaus im Mittelpunkt des Nachmittags. Brav – wie beim letztmonatigen Zusammentreffen erbeten – hatten die Teilnehmer Weihnachtsgeschichten zum Vorlesen mitgebracht. Zur Schulung des Gedächtnisses ging es aber auch um das freie Erzählen von Erinnerungen. „Bei uns war mehr der Krampus im Einsatz“, war da zu hören, dass in der Erziehung früher mehr auf Abschreckung gesetzt wurde. Eines war aus allen Erzählungen herauszuhören: Nach dem Kettenklimpern waren auf einmal Kekse und ein Stück Meterwurst (wurde tatsächlich von einer Länge abgeschnitten) in den bereitgestellten Schuhen (mangels Creme wurde manchmal mit Spucke geputzt) zu finden. Damals für die Kinder unerklärlich: Der Vater war während des Auftritts nicht aufzufinden.
Ein wichtiger Punkt des Erzählcafés: Es wird auch gesungen. Das „Lustig, lustig, tralalalala“ durfte da nicht fehlen. Da es so viele Nikolo-Lieder nicht gibt, stieg die frohe Runde in der Folge auf Advent- und Weihnachtslieder um. Eines davon soll als Botschaft für die Seniorenrunde stehen: Es ist ein Ros‘ entsprungen!

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