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Die Gemeinde Groß St. Florian im Aufschwung

13. März 2014, 14:03 Uhr

Auch nach der Fusion mit Unterbergla wird das Rathaus in Groß St. Florian bestehen bleiben.
Foto: KK
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Viele Projekte werden vom Gemeinderatsteam rund um Bgm. Alois Resch im Jahr 2014 verwirklicht.

Die Gemeindestrukturreform des Landes Steiermark wird auch in der Marktgemeinde Groß St. Florian umgesetzt. Die Gemeinderäte der Gemeinden Groß St. Florian und Unterbergla haben sich freiwillig für eine gemeinsame Zusammenarbeit ab 2015 entschieden.

Gemeinsame Zukunft

"Die Vorbereitungen für die Fusion laufen auf Hochtouren. Ab 1. Jänner 2015 sind wir die neue, größere Gemeinde Groß St. Florian", gibt Bgm. Alois Resch Auskunft. Die Entscheidung für die Fusion war für den Ortschef ein logischer Schritt: "Sowohl in der Pfarre als auch im Schulsprengel gehören die beiden Gemeinden schon lange zusammen." Ändern wird sich nicht viel: Alle Gemeindemitarbeiter werden auch in der neuen Großgemeinde ihre Arbeitsplätze behalten, das Gemeindeamt in Unterbergla wird jedoch geschlossen. Auch die Vereine werden erhalten bleiben. "Da beide Gemeinden sehr sparsam mit Mitarbeitern besetzt waren, ist es möglich, alle in Beschäftigung zu halten", so Resch.

21 Gemeinderäte

Die Anzahl der Gemeinderäte wird sich auf 21 erhöhen. Es wird künftig zwei Vizebürgermeister, einen Gemeindekassier und ein neues Vorstandsmitglied geben. Der Kindergarten von Unterbergla wird weiterhin bestehen - für das nächste Jahr sind die Gruppen sogar schon gesichert. "Die Zusammenarbeit mit Unterbergla hat in den letzten Jahren schon immer gut funktioniert. Jetzt wird sie noch intensiviert", blickt Resch optimistisch in die gemeinsame Zukunft.

Bauvorhaben für 2014

Die Prämie, die die Gemeinde für die freiwillige Fusion vom Land erhalten hat, wird komplett für die Sanierung der Gemeindestraßen verwendet und somit sinnvoll eingesetzt. Ein weiteres, wichtiges Vorhaben ist die Fertigstellung des Kanalnetzes. Bis 2015 soll das gesamte Gemeindegebiet mit dem Kanalnetz verbunden sein. Auch die Großbaustelle, der neue ÖBB-Bahnhof im Zuge der Errichtung des Koralmtunnels, ist für Resch ein wichtiges Vorhaben: "Der Tunnel und unser neuer Bahnhof werden die Zukunft unserer Gemeinde wesentlich prägen."