Jahresauftakt mit Podiumsdiskussion im Kürbis Wies:
„Die totale Digitalisierung – Segen oder Fluch?“

Die renommierte Wieser Kulturinitiative gibt am 28. Februar im Theater im Kürbis eine Vorschau auf die Vorhaben im heurigen Jahr. An die Vernissage um 19 Uhr knüpft eine spannende Podiumsdiskussion mit einer Expertenrunde an. | Foto: Josef Fürbass
  • Die renommierte Wieser Kulturinitiative gibt am 28. Februar im Theater im Kürbis eine Vorschau auf die Vorhaben im heurigen Jahr. An die Vernissage um 19 Uhr knüpft eine spannende Podiumsdiskussion mit einer Expertenrunde an.
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Das neue Jahresprogramm der Kulturinitiative Kürbis Wies ist erschienen. Es bestätigt die Aussage der Vereinsvorsitzenden Uli Wonisch voll und ganz: „Kunst und Kultur haben immer Saison!“ Gestartet wird mit aktueller Kunst von Nicole Wogg, gefolgt von der obligaten Podiumsdiskussion, bei der heuer die Digitalisierung im Zentrum steht.

(jf). Wies Open 2020, für das bis 6. März Autorinnen und Autoren gesucht werden, steht für den 20. März in Vorbereitung, die Ausstellung „Ich hör mich an wie meine Mama“ von Katharina Sieghartsleitner und Miriam Raneburger in der Galerie im Pfarrzentrum Wies ist eröffnet und noch bis 25. Mai zu sehen, das Live-Pumpkinrecords Konzert der „Tiger Family“ in der Bluegarage Frauental gespielt. Zwar ist die ohnedies kurzbemessene Winterpause der Kulturinitiative Wies schon längst zu Ende, doch offiziell wird das „Kürbisjahr 2020“ erst am Freitag, dem 28. Februar, präsentiert. Dabei werden die Verantwortlichen aus den Bereichen Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Literatur und Musik einen kurzen Einblick in ihre Projektvorhaben geben.

„Nichts kann so surreal sein wie die Realität.“

Künstlerin Nicole Wogg

Zum Jahresauftakt bespielt Nicole Wogg das Foyer des Theaters im Kürbis mit Zeichnungen und Collagen. „Meine bevorzugte Sprach ist die Bildsprache, welche sich am einfachsten mit den Worten ‚etwas surreal’ beschreiben lässt.“ Die Vernissage beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss geht im Theater im Kürbis die aktuelle Podiumsdiskussion über die Bühne. Unter der Moderation von Gregor Waltl werden Ute Baumhackl (Kulturjournalistin, Kleine Zeitung, Graz), Andrea Stift-Laube (Autorin, Herausgeberin der Literaturzeitschrift „Lichtungen“, Graz), Walter Gröbchen (Musikverleger, monkey records, Wien) und Wenzel Mracek (Kunsthistoriker, Kulturpublizist, Graz) zum Thema „Die totale Digitalisierung – Segen oder Fluch?“ Stellung beziehen.

Erste Theaterproduktion im noch jungen Kürbisjahr

Mit dem Stück „Jemand sollte mit dem Hund Gassi gehen“ von Tomislav Zajek wird vom 27. März bis 18. April die erste Aufführung im Bereich Theater gegeben. Regie führt Peter Eisner. Es spielen Petra Fasching, Stefan Eisner und Wolfgang Fasching.

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