Honigprämierung in der Imkerschule Steiermark
Doppel-Gold für Imker Hans Schlatzer

Hans Schlatzer - Produzent eines wichtigen Lebensmittels
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

STAINZ. - Fast schon ein gewohntes Bild: Auch heuer ist Hans Schlatzer, Obmann des Bienenzuchtvereins Stainz, unter den „Goldenen“ zu finden. Bei der Blindverkostung am 25. September in der Imkerschule Stainz stießen seine Einreichungen Kastanienhonig und Waldhonig in die höchste Bewertungskategorie vor.
Sinn der alljährlichen Honigprämierung ist, dem Lebensmittel Honig durch eine qualitativ hochstehende Plattform viel Öffentlichkeitswirkung zu verleihen. „Es waren 1.400 Einsendungen zu bewerten“, zeigte sich Imkermeister Werner Kunz, Leiter der Imkerschule Steiermark, sehr zufrieden mit der Qualität der Honigproben.
Das heurige Procedere unterschied sich nicht von jenen der Vorjahre. Zunächst mussten die Imker ihre Probe für eine physikalisch-chemische Prüfung an das Labor des Imkerzentrums einreichen. „Wir legen strenge Maßstäbe an“, betonte Laborleiter Andreas Fritsch, dass das Labor für alle steirischen Imker zur Verfügung steht. Schritt zwei in der Bewertung: die Blindverkostung der 26 Jurymitglieder, die aus den 326 Proben der Vorausscheidung die Zuerkennung von Gold und Silber treffen mussten. Gewertet wurde in den Kategorien Blüten-, Waldblüten-, Honigtau-, Kastanien-, Creme-, Waldhonig und Honig mit Lindenhonig.
Erfreulich, dass sich der Bienenzuchtverein Stainz einmal mehr über Gold freuen und Hans Schlatzer seinen Vorjahreserfolg wiederholen konnte. Die weiteren Sieger: Martin Jauk, Gerhard Lenes, Gerald Riedl mit Kastanienhonig-Bronze sowie noch einmal Gerald Riedl mit Bronze in der Kategorie Lindenhonig. Das sonst übliche Zusammensitzen im Verein wird es heuer Corona-bedingt nicht geben, die Sieger können sich aber der Glückwünsche von Bürgermeister Walter Eichmann und Vize Karl Bohnstingl – ansonsten stets in der Runde vertreten - sicher sein.

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